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Dostoyevsky DCX

Klassisches Design trifft hier feinsten Soulines Plattenspielerbau

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Beschreibung

Der Dostojewski DCX wurde als „klassischer“ Plattenspieler konzipiert, ein rechteckiges Holzchassis mit Plattenteller und Tonarm auf der Oberseite.
Die Idee war, einen „klassischen Plattenspieler-Look“ zu bauen und gleichzeitig Design und Technik zu integrieren, die für einen großartig klingenden Plattenspieler erforderlich sind.

Nach drei Jahren in der Produktion mit einigen kleineren Verbesserungen im Laufe der Zeit, wurde aus den „klassisch aussehendes“ Modell Dostoyevsky DCX nun wesentlich verbessert.

Das Hauptchassis besteht nach wie vor aus drei 18 mm dicken Schichten baltischen Birkensperrholzes, die miteinander verleimt sind. Das baltische Birkensperrholz wurde aufgrund seines „richtigen“ Verhältnisses von Festigkeit zu Masse und seines „soliden“ Charakters ausgewählt.
Bitte bedenken Sie, dass baltisches Birkensperrholz aus echtem Holz hergestellt wird und als solches gewissen Unregelmäßigkeiten unterliegt, wie z.B. sichtbare Astlöcher, Maserung/Farbe/Ton-Unregelmäßigkeiten usw.

Es handelt sich nicht mehr um ein Zwei-Boxen-Design (getrennte Motorbox); der verbesserte Dostoyevsky DCX ist jetzt ein richtiges Sub-Chassis-Design, mit dem Sub-Sockel/Chassis aus Aluminium und Acryl in Sandwich-Bauweise. Es ist mit dem Hauptchassis mittels Gummi-Kork-Scheiben mit verschiedenen Durchmessern und Formen 3-Punkt-gekoppelt, was eine bessere Kontrolle der Schwingungsübertragung ermöglicht, die Leistung maximiert und den akustischen Durchbruch minimiert.

Das Lager ist das Herzstück eines jeden Plattenspielers, „alles dreht sich um das Lager“, und der Dostoyevsky DCX verfügt über das gleiche invertierte Hauptlager aus massivem Messing und rostfreiem Stahl, das auch im Elgar DCX und dem Kubrick DCX, verwendet wird. Es ist extrem hochpräzise bearbeitet und verwendet eine Derlin-Druckplatte.

Der 30 mm dicke und 2,6 kg schwere Plattenteller ist mit hoher Genauigkeit aus Acryl gefertigt und gewährleistet eine gute Drehzahlstabilität.
Der Antriebsmechanismus besteht aus einem hochwertigen, für den Plattenspieler optimierten Gleichstrommotor, der elektronisch gesteuert wird und somit eine einfache Bedienung und feine Geschwindigkeitseinstellung ermöglicht.

Der Plattenspieler steht  von drei verstellbaren Zylindrischen-Alufüßen getragen, um eine Nivellierung zu ermöglichen und eine optimale Ankopplung an die Oberfläche, auf der er steht, zu gewährleisten.

Während er von außen „quadratisch“ und einfach aussieht, verfügt der Hauptsockel über ein fortschrittliches Design zur Schwingungsdämpfung durch verschiedene gebogene dreieckige Öffnungen in den beiden unteren Sperrholzschichten.

 

Zusätzliche Informationen

Prinzip

Riemengetriebener Plattenspieler mit Gleichstrommotor

Gewicht

11 kg

Antrieb

Elektronisch geregelter hochwertiger Gleichstrommotor

Geschwindigkeiten

33,33 und 45,00 U/min einstellbar

Hauptlager

Invertiertes Massives Messing – Edelstahl Lager mit Delrin Einlage

Plattenteller

30mm Acrylteller 2,4 Kg

Chassikonstruktion

3 Lagen 20mm Baltisches Birkenmultiplex

Entkopplung

3-Punkte

Ausführung

Baltisches Birkenmultiplex

Lieferumfang

drei austauschbare Tonarmbasen, SA Abdeckung und SX2

Netzanschluss

AC 230V/50Hz

Gleichstromanschluss /Output

12V/300mA

Abmessungen (BXTxH)gesammt mm

430-350-150

Testberichte Dostoyevsky DCX LP

Testberichte Dostoyevsky DCX LP

 

LP Magazin

Bereits im letzten Test eines Soulines-Plattenspielers haben wir es ja schon erwähnt: Die serbischen Laufwerke ent-stehen zunächst in einer aufwendigen Simulation auf dem Rechner. Das bedeutet, nicht nur die Konstruktionszeichnungen an sich, sondern auch die Berechnung der Masseverhältnisse in einem Laufwerk und sogar die Materialstruktur. Das ist bei unserem Testgerät nicht ganz trivial, besteht doch der Hauptanteil der klassischen rechteckigen Zarge aus Multi-plex. Um hier Unwägbarkeiten zumindest weitgehend zu minimieren, verwendet man bei Soulines Multiplexplatten aus ex-trem langsam wachsender baltischer Birke, die dann auch noch in drei Schichten ver-leimt werden: Homogener kann eine Zarge aus Holz nicht sein. Außerdem soll bal-tische Birke klanglich auch sehr gut sein – angesichts zahlreicher Laufwerke mit diesem Zargenmaterial wollen wir das mal hinnehmen. Der Dostoyevsky ist übrigens mit einem Verkaufspreis von 2.490 Euro nur 500 Euro teurer als der zuletzt getestete Satie – und dafür gibt es zumindest ein deutliches Plus an Masse. Nun mag einem Interessenten auf den ersten Blick der Gedanke durch den Kopf schießen, dass so ein „einfacher Holzklotz“ deutlich schlichter in der Aus-führung sei als der doch recht aufwendig gebaut Satie. Doch weit gefehlt: Die kon-struktiven Details sind bei unserem Test-gerät einfach nur hübsch verkleidet. So ist zum Beispiel der möglichst nahe an der Te l l e r a c h s e l i e g e n d e S c h w e r p u n k t d u r c h genau berechnete Einfräsungen in der Multiplexzarge realisiert worden. Die beim Satie offen liegende „Brücke“ – ein Träger aus einer sehr harten Alumi-niumlegierung, der sowohl das invertierte Te l l e r l a g e r a l s a u c h d i e A r m b a s i s t r ä g t – i s t hier einfach in die Zarge eingelassen und verschraubt, aber eben auch hier nicht fest, sondern mit einer elastischen Verbindung aus Kork und Kautschuk. Damit handelt es sich beim Träger von Tonarm und Teller um ein minimal schwingendes Subchassis, das schädliche Resonanzen minimiert. Das Te l l e r l a g e r b e s i t z t e i n e s t e h e n d e E d e l s t a h l -achse mit eingepresster Kugel. Der Träger der Achse und die Lagerbuchse beste-hen aus Messing. In der Achse wie in der Buchse sind Taschen eingeschliffen, die ein Reservoir für das Lageröl bilden und somit für eine permanente und konstante Schmierung sorgen. Der 2,6 Kilogramm schwere und 30 Milli-meter starke Acrylteller wird wie bei allen Modellen zusammen mit dem Tellerlager gedreht – die Passung ist also individuell perfekt. Der Teller wird am Außenrand über einen recht weichen Rundriemen an-getrieben. Der Antrieb selbst erfolgt mit einem 12-Volt-Gleichstrommotor, der mit seiner Steuerung in einer eigenen Kammer in der Zarge sitzt, die von einer hübschen gefrästen Aluminiumblende abgedeckt wird. Trimmpotis für die beiden Geschwin-digkeiten sind von oben mit einem feinen Schraubdreher problemlos erreichbar. Das Pulley ist präzise gefertigt und relativ klein – entsprechend dem recht schnell drehenden Motor. Zum Lieferumfang gehören neben dem Laufwerk die sehr gute Kautschuk-Kork-Matte, eine Einstellschablone mit allen gängigen Geometrien und drei vorge-fräste Tonarmbasen nach SME-, Rega- und Jelco-Standard. Zusätzliche, nach Kundenwunsch gefräste Acrylbasen kosten 119 Euro bei Einzelbestellung. Der Aufbau des Soulines erfolgt rasant: Aufstellen, in die Waagerechte bringen, Riemen aufl egen, fertig. Die schnell ein-stellbaren und sehr massiven Aluminium-füße sorgen für eine rasche Einstellbarkeit und einen sehr soliden Stand. Der neue Edwards-Audio-Einpunkt-Ton-arm hat seit seiner Vorstellung auf der letztjährigen High End noch eine ganze Reihe von Verbesserungen erfahren und ist nun ganz kurz vor der Serienauslieferung. Grundsätzlich gibt es Versionen, die fest auf den hauseigenen Laufwerken montiert werden, und die hier gezeigte Variante mit einem fest montierten Phonokabel. Beim Arm handelt es sich um einen klassischen Einpunkter mit einem stehenden Dorn und entsprechender Lagerpfanne. Der Arm ist aber im Lagerpunkt so eng geführt, dass man keine Sorgen um die Nadel ha-ben muss, selbst wenn man wirklich hef-tig gegen den Plattenspieler stoßen würde. Ausbalanciert wird der Arm wie üblich durch die Position des Gegengewichts. Das Antiskating wird nicht über Gewicht und Faden, sondern über einen Ausleger mit Stange und Hebel realisiert – bei Bedarf kann man die Stange auch wegklappen und arbeitet ohne Antiskating. In einer Acrylplatte sind Lift und die Klemmung des Arms eingelassen, der an dieser Stelle auch in der Höhe verstellt werden kann. Das Kohlefaser-Armrohr mündet in einem Headshell aus Acryl mit einer Halterung aus Metall für mehr Stabilität. Und in der Headshell ist ein Van den Hul MC One montiert, der das Set so richtig abrundet. Die Summe der Einzelteile un-seres „Testaufbaus“ beläuft sich auf knapp 4.800 Euro – im Set kostet das Ganze dann 4.490, wie wir fi nden, eine faire Sache. In Sachen Klangqualität bringt es das Set auf den Punkt. Das Laufwerk macht einen äußerst stabilen und ruhigen Eindruck und lässt sich auch von dynamischen At-tacken nicht aus dem Konzept bringen: Stoisch dreht der Teller des Soulines seine Runden. Ein klanglicher Ansatzpunkt ist an dieser Stelle die Entscheidung für oder gegen die Kork-Kautschuk-Matte – mit klingt es ein bisschen runder und verbind-licher, ohne noch eine Spur knackiger und defi nierter. Ich enthalte mich hier meiner Stimme – beide „Abstimmungen“ haben ihre Berechtigung, fi nde ich. Insgesamt gesehen wirkt der Soulines wie ein deut-lich größeres Laufwerk – massiv und „mit Kante“ im Bass – darüber hinaus ausgewo-gen und mit einem stoischen Gesamtbild, das auch einem großen Masselaufwerk gut zu Gesicht stehen würde. Beim Tonarm zunächst ein Wort zum Handling: Wenn er einmal korrekt einge-stellt ist, lässt sich der Edwards-Einpunkter wie ein normaler kardanischer Arm einset-zen – also keine Angst vor dem vermeint-lich wackeligen Konzept! In Sachen Klang kann er dann aber doch den seiner Bauart ganz eigenen Charme entfalten: Überra-schend stabil im Bass, punktet er vor allem im Mitteltonbereich, wo er mit überra-gender Feindynamik und Präzision zu We r k e g e h t . D i e Ko m b i n a t i o n m i t d e m M C One ist ohnehin eine glückliche: Arm und System haben sich trotz der leicht „schrä-gen“ Preisrelation gesucht und gefunden – ab dem Grundtonbereich machen die beiden alles richtig, nur im Bass habe ich schon mal etwas mehr Durchsetzungskraft gehört, aber das ist in Ordnung so. Bei einer relativ „aufgeräumten“ Platte, wie der „Famous Blue Raincoat“ fasziniert vor allem die Stimme Jennifer Warnes’, die immer wieder Gänsehaut erzeugt, so lebens-echt und emotional wird sie wiedergege-ben. Nach dem die feuchten Augen nach „I Came so Far for Beauty“ wieder getrocknet sind, legen wir eine etwas härtere Gangart auf, und siehe da: Auch ein „Hells Bells“ von AC/DC gerät formidabel: Rotzige E-Gitarren und das pumpende Schlagzeug wuchtet der Soulines absolut überzeugend in den Hörraum und giert geradezu nach dem Dreh nach rechts am Lautstärkeregler. Und schließlich klassische Musik: Hier überzeugen vor allem die große Übersicht und die Transparenz, mit der unsere Test-kombination auch die größten Klangkör-per auf die Bühne in unserem Hörraum zaubert.

Thomas Schmid

Unterm Strich …» Wunderbare Einzelkomponen-ten, jede für sich eine dicke Emp-fehlung wert, ergeben im Zusam-menspiel ein viel größeres Ganzes.

Testberichte Dostoyevsky DCX Stereoplay

Testberichte Dostoyevsky DCX Stereoplay

Soulines Dostoyevsky im Test der Stereoplay

Der Spieler
Wer ein bezahlbares, hochwertiges Laufwerk mit interessantem Design sucht,landet gerne mal bei Soulines. Doch mit dem Dostoyevski DCX hat der Serbe
Igor Glogorov auch einen fast klassischen Brettspieler im Programm.

Igor Glogorov baut reine Laufwerke. Keine Arme und erst recht keine Tonabnehmer. Dafür tut er das, was er tut, mit enormer Gründlichkeit. Und mit der Hilfe von Software.
Als Bootsbau-Ingenieur ist er es gewohnt, nicht einfach zahllose Prototypen bauen zu können, sondern zuvor am Rechner das Ergebnis so weit wie möglich vorauszuplanen.
Das geht so weit, dass er genau weiß, an welcher Stelle er welches Material in welcher Stärke einsetzen wird. Prototypen sind dann tatsächlich schon so gut wie fertig entwickelt.
In der Produktlaufzeit bleibt er zudem offen für Veränderungen. Der Dostoyevsky hatte ursprünglich eine zweiteilige  Zarge, nun ist sie einteilig.Sie besteht jedoch aus drei 20 mm dicken Schichten aus
baltischer Birke, die miteinander verleimt werden. Die Aussparungen auf der Unterseite sind zum einen Teil des „Vibrationskontroll-Konzepts“, dienen zum anderen aber auch der Schwerpunktverlagerung Richtung Tellerlager.

Acryl trifft Kork
Im Chassis sitzen der Antriebsmotor, der im Inneren vom Gehäuse entkoppelt ist, Tellerlager und Armboard. Die beiden letztgenannten sind mit einer AcrylStrebe versteifend verbunden,
die entkoppelt auf einer Kork Kautschuk-Unterlage ruht. Man kann hier also von einer Art „Subchassis Light“ sprechen. Die (wenn auch in geringem Maße) federnde Lagerung entkoppelt Arm und Lager ein wenig vom Motor.
Der Acryl-Teller ist 30 mm dick und wiegt 2,4 kg. Er ist beeindruckend genau gefertigt. Im Karton liegt eine Kork-Kautschuk-Matte, deren Verwendung optional ist. Ich mag solche Matten sehr. Sie ist auch einzeln im Set mit der ebenfalls
beiligenden LP-formatigen Einstellschablone erhältlich und schlägt dann mit günstigen 50 Euro zu Buche. Das Lager ist invertiert, der Dorn besteht aus Edelstahl, die Buchse aus Messing. Das ist eine solide und häufig anzustreffende Lösung.
Der vom BT Vertrieb mitgelieferte Tonarm stammt von Talk Elektronics. Setzte man dort bis vor etwa einem Jahr auf Rega-Arme, ist man nun von diesen unabhängig. Es handelt sich beim Talk 6 um einen einpunktgelagerten Arm mit stehendem Dorn, Carbon-Armrohr, Acryl-Headshell und fest
montiertem Phonokabel. Man muss klar sagen: Keine Angst vor dem Einpunktarm! Hier ist die Lagerführung so ausgeführt, dass man einen problemlos auch für Anfäger zu bedienenden Arm vor sich hat, in den man gerne auch teure Abtaster einbaut. Der Arm ist in der Höhe
verstellbar und der Lift läuft wie geschmiert. Wer dennoch lieber einen anderen Arm nutzen möchte, findet im Karton insgesamt drei Armbasen. Für Jelco, Rega und SME. Eine ebenfalls beiliegende Acrylhaube schützt Arm und Teller vor Staub.

Tonarm trifft van den Hul Der Vertrieb hat auch einen Tonabnehmer mitgeschickt, ein The MC One Special von van den Hul. Dabei handelt es sich um eine Sonderversion des berühmten DDT 2. Es verfügt über einen Boron-Nadelträger, Silberdrahtspulen und den ebenfalls
berühmten vdH-Typ 1 Nadelschliff. Dieser oft als „scharf“ bezeichnete Schliff lässt den Diamanten tiefer in die Rille eindringen als Diamanten mit weniger aufwendigem Schliff.
Das führt aber keineswegs zu einem scharfen Klang – doch dazu später mehr. Mit 0,65 Millivolt Ausgangsspannung ist das The MC One Special kein allzu kritisches MC. Die meisten Phonovorstufen sollten mit ihm klarkommen, zumal die Impedanz mit 12 bis 14 Ohm moderat ausfällt.

Als geneigter Käufer fragt man sich natürlich, wie sich ein Gerät im Testlab schlägt. Bei kaum einem HiFi-Gerät haben selbst kleine Abweichungen vom  Ideal so dramatische Auswirkungen, wie beim Plattenspieler. Also schnell mal auf die Laborergebnisse geblickt:
Gleichlauf und Solldrehzahl sind wunderbar. Zwar dreht sich der Teller frisch aus dem Karton 0,4 Prozent zu langsam, das ist für die Praxis aber nicht von Bedeutung, da man eine Feineinstellung der Geschwindigkeit vornehmen kann. Viel wichtiger ist daher, dass der
Dostoyevsky DCX sein Tempo sehr konstant hält. Die Rumpelwerte, also die Werte, die zeigen, wie viele Störgeräusche der Plattenspieler der Musik hinzufügt, sind sehr gut, wenn auch nicht perfekt.
Einzeln kostet das Laufwerk 2600 Euro. Der Talk Elektronics Arm kostet 800 Euro und der van den Hul Tonabnehmer The MC One Special 1600 Euro. Im Paket zahlt man 4590 Euro und spart somit gute 400 Euro. Dennoch ist das eine Menge Geld, umso erfreulicher, dass die Kombi im örraum sehr
zu gefallen wusste.

Rock, Jazz, Klassik
Wir starteten mit der Neuauflage von Frank Zappas SoloDebut „Hot Rats“. Unser serbisch-britisch-niederländisches Trio gab, angeschlossen an den kleinen, wunderbaren iFiPhonopre, die Platte herrlich detailliert und sauber wieder.
Es war erstaunlich, wie plastisch die Gitarre am Anfang von „The Gumbo Variations“ aus den Boxen sprang. Und egal, was man auflegt: Es kommen viele Details aus den Boxen, die in erster Linie auf das Konto des sauber abtastenden The
MC One Special gehen, das auf angenehme Art analytisch ist, ohne zu übertreiben. Das Soulines­Laufwerk mischt sich erfreulich wenig in den Klang ein. Es stellt eine super solide Basis bereit und unterschlägt keinerlei Informationen, weder im Bass noch in
den Höhen. Der Talk­Arm passt wunderbar. Er klingt wie der Dostoyevsky: lebendig und dynamisch und frei von jeder Nervosität. Hier kann man gerne auch satter klingende MMs einschrauben, wenn man es weniger feingeistig mag oder mehr Punch will. Aber auch so rollten die Pauken in
„Pomp And Circumstance“ (Solti) sehr ordentlich!
Alexander Rose-Fehling

Bewertung Testurteil Soulines_Dostoyevsky DCX_rs

Klang 55
Gesamturteil 77 Punkte
Preis/Leistung sehr gut

Fazit: Ein fein klingendes Paket: Das serbische Laufwerk ist nicht nur außerordentlich hübsch, sondern auch klanglich voll auf der Höhe und somit preiswert. Gleiches gilt für den Talk-Elektronics-Arm, der wunderbar swingend und lebendig spielt. Wem es mit
dem ohne Frage exzellenten van den HulTonabnehmer zu teuer wird, der kann auch mit einem einfacheren System einsteigen, etwa einem Ortofon MM oder MC, und das v.d.H. als ultimatives Upgrade betrachten. Laufwerk und Arm sind für alles offen.

Video Dostoyevsky DCX

Video Dostoyevsky DCX

Video Universalplattform

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Preisliste Soulines

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Soulines Prospekt

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Testbericht Dostoyevsky LP Magazin

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Bedienungsanleitung Dostoyevsky

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