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The Inspiration (Halogen Free)

Eines der beliebtesten van den Hul Lautsprecherkabel

Beschreibung

The INSPIRATION HYBRID ist ein neues Produkt aus der State-Of-The-Art Fusion Serie von Audio-Interconnects und Lautsprecherkabeln, die unser das entwickeltes und hochmodernes FUSION Leitermaterial verwenden. Haupteinsatzgebiet des The INSPIRATION HYBRID ist es, als zweiadriges Lautsprecherkabel höchster Qualität zu dienen, obwohl es sich ebenso gut für Bi-Wiring-, Bi-Amping- oder als Verbindungskabel eignet.

Das The INSPIRATION HYBRID-Design beinhaltet eine Reihe von einzigartigen Features, die seinen Anwendungsbereich erweitern und die Leistung im Vergleich zu regulären zweiadrigen Lautsprecherkabeln verbessern:

  • Das Kabel ist mit einer starken Abschirmung ausgestattet
  • Die Signalleitungen werden in einer sogenannten sternförmigen Vierer-Konfiguration platziert
  • Das Kabel enthält ein separates zentrales Massekabel, das, wenn anwendbar (*), als Masseverbindung zwischen Lautsprechergehäuse und Verstärker-Masse dient.(*) Anmerkung: Einige Lautsprecherhersteller beginnen jetzt ihre Lautsprecher mit einem separaten Erdungsanschluss auszustatten

Die oben genannten Design-Merkmale sollen mögliche Audiosignalstörungen, erzeugt durch externe elektromagnetische Störungen in den (Feedback) Signal-Pfad Ihres Leistungsverstärker über das Verbindungskabel zum Lautsprecher, vermeiden. Darüber hinaus wird bei der Verwendung von digitalen (Schalt-) Endstufen jede Strahlung von Restrauschen aus den Lautsprecherleitungen verhindert. Als solches helfen diese Maßnahmen den „Rausch-Teppich“ des Systems gering zu halten, wodurch es mehr Details „zeigen“ kann. Die verdrillten Signalleitungen werden aus unserem neu entwickelten, hochmodernen FUSION Leitermaterial hergestellt und sind darüber hinaus in einer leitenden Schicht aus unserem Linear Structured Carbon-® eingebettet. Das klangliche Ergebnis ist eine sehr detaillierte Signalübertragung mit einem herrlichen, geräumigen Charakter. Es gibt keinerlei Anzeichen für eine klangliche Härte oder das Fehlen von Details. Die Ummantelung und die Isolierung der gesamten Kabel sind aus HULLIFLEX ® 4, einem sehr robusten Isolationsmaterial, das für hervorragenden Schutz sorgt. Hören Sie zu und lassen Sie sich inspirieren!

Im The INSPIRATION HYBRID sind die Signalleitungen in einer sternförmigen Vierer-Konfiguration um ein zentrales Massekabel angeordnet. Die Signalleitungen sollen paarweise kombiniert werden, um ein zweiadriges Lautsprecherkabel mit einer Gesamtquerschnittsfläche von 2 x 3,94 mm ² und einem Widerstand von 2 x 1,4 Ohm / 100 m zu bilden. Die zentrale Masseleitung soll als optionale Masseverbindung zwischen jedem Verstärker und, wenn vorhanden, den Masseanschlüssen der Lautsprecher dienen. Neben der sternförmigen Vierer-Konfiguration der Signalleitungen und dem separaten Massekabel bildet ein dichtes Schirmgeflecht zusätzlichen Schutz gegen HF-Interferenz in das Kabel, das an der Verstärkerseite geerdet werden sollte und am Ende der Lautsprecher ohne Verbindung gelassen werden sollte.

Mit vier Signalleitungen ist auch The INSPIRATION HYBRID geeignet, als Bi-Wiring oder Bi-Amping-Lautsprecherkabel verwendet zu werden

Zusätzliche Informationen

Verfügbare Standardlängen

Meterware oder fertig konfektioniert

Sonderlängen möglich

JA

Stecker

Berribus System
Sonderkonfektionierung auf Kundenwunsch

Farbe

Goldton

Durchmesser B/D

11,5 mm

Hulliflex

Ja
HULLIFLEX ® 3 / 300 Vrms min.

Leiter

FUSION TECHNOLOGY: amorphous Cu/Zn/Ag alloy + HYBRID: Linear Structured Carbon ® saturated layer(s)

Einspielzeit

50 Stunden

Produktfamilie

Lautsprecherkabel

Technologie Notes

Two red or blue signal leads combined: 1.4 Ohm/100 m
Central ground lead: 3.2 Ohm/100 m
Screen: 0.45 Ohm/100 m

Lieferumfang

Klangbeschreibung

Angenehm, Druckvoll, geschlossenes Klangbild, Super Feinzeichnung

Anleitung zum Konfektionieren

Bei der Verdrahtung eines Lautsprechers mit zwei Kabeln sollten die beiden internen roten Kabel kombiniert werden, um den Lautsprecher + Anschluss zu bilden. Ebenso sollten die beiden blauen Kabel kombiniert werden, um den Lautsprecheranschluss zu bilden.
Bei der Doppelverdrahtung oder Bi-Verstärkung eines Lautsprechers wird das erste rote und blaue Leiterpaar verwendet, um einen Lautsprecherabschnitt zu verbinden, und das zweite rote und blaue Leiterpaar, um den anderen Lautsprecherabschnitt zu verbinden.
Bei Bestellung mit montierten Steckern wird der INSPIRATION HYBRID mit einem Erdungskabel an jeder Seite des Kabels geliefert:
Am Kabelende in Richtung der "van" -Seite des "van den Hul" -Kabeldrucks (dh auf der Verstärkerseite) sind sowohl die Kabelabschirmung als auch das zentrale Erdungskabel des Kabels miteinander verbunden und treten als Erdungskabel aus , der an den dedizierten Erdungsanschluss (oder das Gehäuse) des Leistungsverstärkers angeschlossen werden soll. Wenn es nicht möglich ist, dieses Erdungskabel an einen Erdungsanschluss (oder eine Gehäuseschraube) am Verstärker anzuschließen, kann es an den Ausgangsanschluss des Verstärkers (d. H. Schwarz) des betreffenden Kanals angeschlossen werden.
Am Kabelende, das sich in Richtung der "Hul" -Seite des "van den Hul" -Kabeldrucks befindet (d. H. Auf der Lautsprecherseite), bleibt die Kabelabschirmung getrennt. Hier tritt nur das zentrale Erdungskabel des Kabels als Erdungskabel aus.
Wenn Ihre Lautsprecher mit Erdungsklemmen ausgestattet sind, sollte diese Erdungsleitung an die Erdungsklemme des Lautsprechers des betreffenden Kanals angeschlossen werden.
Wenn Ihre Lautsprecher nicht mit Erdungsklemmen ausgestattet sind, sollte dieses Erdungskabel nicht angeschlossen werden.

Testbericht des Inspiration 3t bei HIFI STATEMENT

Testbericht des Inspiration 3t bei HIFI STATEMENT

Van den Hul gehört zu den Dinosauriern der HiFi-Szene. Damit meine ich natürlich nicht Herrn van den Hul selbst, sondern die Marke als solche. Dementsprechend groß ist der Erfahrungsschatz, der auch einige ungewöhnliche Konzepte wie Leiter aus Kohlenstoff hervorgebracht hat.

Die Auswahl an Kabeln im Programm ist entsprechend groß. Die Vielzahl an Technologien gleichermaßen. Mit Kohlenstoffleitern habe ich es in diesem Test nicht zu tun, eine Kohlenstoffisolierung hingegen erwartet mich bei einem meiner Testprodukte und gesellt sich zu einer Reihe an Besonderheiten im Kabelaufbau der van den Huls. Für die Klangqualität sind nicht nur die Qualität und der Herstellungsprozess der Leiter wichtig, sondern auch ihr Material. Bei van den Hul kommt oft kein reines Kupfer zum Einsatz, sondern speziell entwickelte Legierungen oder eben – wie bereits erwähnt – Kohlenstoff. Die Haltbarkeit der Leiter spielt ebenfalls eine große Rolle, weshalb alle van-den-Hul-Metallleiter silberbeschichtet sind. Auch die Wechselwirkungen der Leiter mit der Isolierung sind nicht unwichtig. Deshalb und auch aus dem Umweltaspekt setzt van den Hul ausschließlich halogenfreies Isolationsmaterial und kein PVC ein.

Bei Kabeltests beschäftige ich mich gerne mit verschiedenen Kabeltypen eines Herstellers. So kann ich nicht nur verschiedenste Konstellationen testen, sondern erfahre auch, wie verschiedene Kabel herstellerintern miteinander harmonieren. Wird die Kette ausschließlich mit Kabeln eines Herstellers verbunden, führt dies oft zu besonders homogenen Ergebnissen. Vor allem wenn sich die Kabelentwicklung wie bei van den Hul auf eine bestimmte Philosophie stützt und nicht nur drauflos produziert wird und das, was spannend klingt, auf den Markt geworfen wird. Allerdings gibt es durchaus auch Gegenbeispiele. Mitunter fällt ein Kabel innerhalb einer Produktreihe aus dem Rahmen und bringt die gesamte Kette aus der Ruhe oder kann qualitativ überhaupt nicht an andere Kabeltypen aus derselben Reihe anknüpfen.

Die Kabel für meinen Test habe ich gemeinsam mit Stefan Becker, Geschäftsführer der B&T Hifi Vertrieb GmbH, grob nach ihrer Preiskategorie ausgewählt, damit sie in das Preisgefüge meiner Anlage passen. Außerdem war mir wichtig, dass ich selbst bereit wäre, diese Summe für das jeweilige Kabel auszugeben. Da es einige Zeit gedauert hat, bis die Kabel aus dem Redaktionshauptsitz und dem Fotostudio bei mir eingetroffen waren und mein Zahlengedächtnis leider nicht besonders gut ist, hatte ich die genauen Preise zum Testzeitpunkt schon wieder vergessen. Angenehm, denn so bin ich in dieser Hinsicht unvoreingenommen.

Für die vollständige van-den Hul-Verkabelung bestelle ich ein USB-Kabel, um meinen Server mit meinem Reclocker zu verbinden. Die Wahl fällt in diesem Fall nicht schwer, denn es gibt nur ein einziges USB-Kabel im Programm: das rote USB Ultimate. Für die Verbindung vom Reclocker zum DAC bestelle ich sowohl ein goldenes S/PDIF-Kabel namens Digicoupler als auch ein rotes AES/EBU-Kabel. So kann ich beide Übertragungswege miteinander vergleichen. Vom DAC zur Endstufe sehe ich das gelbe The Valley 3T Cinch-Kabel vor. Es verfügt über die 3T-Leiter-Legierung, welche nicht nur besonders gute klangliche Ergebnisse liefern, sondern auch haltbarer als reines Kupfer sein soll. Zusätzlich wird jedes Leiterpaket mit einer Ebene Linear Structured Carbon getauften Kohlenstoffgefüge versehen. The Valley ist das günstigste Kabel in der 3T Interconnect Reihe mit symmetrischem Aufbau und macht somit bei unsymmetrischer Nutzung als Cinch-Kabel eine pseudo-differentielle Belegung möglich. Viele Cinch-Kabel verfügen über nur einen Leiter, über den das Signal übertragen wird, während die Masseverbindung über den Schirm des Kabels hergestellt wird. Das The Valley verfügt über jeweils einen eigenen identischen Leiter für das Signal und die Masse. Der Schirm dient ausschließlich zum Abfangen von Störsignalen und ist deshalb nur an einer Seite des Kabels auf die Masse des Cinch-Steckers aufgelegt. Diese Seite ist dementsprechend gekennzeichnet und sollte sich in der Regel am Quellgerät befinden. Auf den Kabelschirm einwirkende Störungen können dann über die Erdung des Quellgeräts abgeleitet werden und erreichen das Endgerät nicht. Der Kabelaufbau ist mit seiner dreifachen Schirmung außergewöhnlich aufwendig. Für die Verbindung zwischen Endstufe und Lautsprechern wähle ich das The Inspiration Hybrid. Es ist mit Schraubanschlüssen konfektioniert und kann daher sowohl mit Bananensteckern als auch Kabelschuhen verwendet werden. Auch dieses Kabel setzt auf eine Speziallegierung, die neben Kupfer noch Zink und Silber enthält, sie unterscheidet sich jedoch von der 3T-Legierung, die aus insgesamt fünf verschiedenen Metallen besteht, ist jedoch auch preiswerter. Der Innenaufbau des The Inspiration Hybrid besteht aus vier um eine mittig liegende Masseleitung platzierte Leiter. Als Standardlautsprecherkabel werden jeweils zwei Adern für den Plus- und Minuspol zusammengefasst und erreichen einen gemeinsamen Querschnitt von 3,94 Quadratmillimetern. Wird das Kabel für Bi-Wiring bestückt, fungiert jeweils ein Leiterpaar für Hoch- respektive Tiefton. Die Masseleitung ist verstärkerseitig, also an dem Kabelende, an dem die Kabelbeschriftung in Leserichtung beginnt, mit dem Schirm verbunden und mit einem Kabelschuh zum Anschluss an einen Massepunkt des Verstärkers versehen. Vom Schirm aufgefangene Störungen können so über die Endstufenmasse abgeleitet werden. Lautsprecherseitig ist ebenfalls ein Kabelschuh zum Masseanschluss vorgesehen. Allerdings fällt mir auf Anhieb kein Lautsprecherhersteller ein, der einen derartigen Anschluss anbietet. Darüber hinaus muss ich ehrlich gestehen, dass mir eine Masseverbindung zwischen Lautsprecher und Verstärker nicht wirklich einleuchtet, solange ich nicht neben einem Störsender lebe. Außerdem würde ich davon abraten, den Masseleiter verstärkerseitig an einen freien Minuspol anzuschließen, wenn ich nicht vollkommen sicher bin, dass dieser ausschließlich an Masse liegt. Insbesondere bei Push-Pull Designs ist dies nicht unbedingt empfehlenswert. Nachdem ich mich und Sie mit den technischen Details der verschiedenen Kabel vertraut gemacht habe, geht es daran, den idealen Testablauf zu ersinnen. Zwar ist es reizvoll, sofort alle Kabel gleichzeitig ins Rennen zu werfen, allerdings hält sich die Vergleichbarkeit zu meiner üblichen Konfiguration in Grenzen, da ein Hin- und Herwechseln aller Kabel einiges an Zeit in Anspruch nimmt. Deshalb entschließe ich mich dazu, meine Kabel nach und nach durch die van-den-Hul-Kandidaten zu ersetzen – allerdings erst, nachdem sich alle van-den-Hul-Strippen ein paar Tage einspielen konnten. Zum Testbeginn müssen sie dann zunächst wieder der üblichen Bestückung weichen. Nicht ganz optimale Bedingungen, aber wenigstens gelten diese für alle beteiligten Leiter gleichermaßen.

Als letztes darf sich auch das The Inspiration Lautsprecherkabel wieder an meine Kette gewöhnen. Die Masseleitung schließe ich in Ermangelung eines geeignete Anschlusses nicht an meine Lautsprecher an. Auch verstärkerseitig lasse ich diese Kabel unangeschlossen. Da mein Verstärker weder über einen geeigneten Massepunkt noch einen Schutzleiter verfügt, scheint es mir sinnvoller, auf diese Verbindung zu verzichten. Als Testmaterial dient hierfür das neuste Album Aphelion der von mir sehr geschätzten Prog-Metal-Formation Leprous, die noch einen weiteren Schritt in Richtung Pop macht. Die Songstrukturen sind noch leichter verdaulich und Synths rücken noch stärker in den Fokus. Der Song „Have You Ever?“ wird mal wieder von einem unendlich tiefen Synthbass eröffnet. Das The Inspiration stellt direkt unter Beweis, dass es noch etwas mehr Subbasspräsenz zu liefern weiß als mein selbst konfektioniertes Sommer SC-Dual Blue. Das Sommer wirkt im Direktvergleich allgemein etwas heller. Trotzdem würde ich dem van den Hul nicht unbedingt weniger Hochtonenergie attestieren. Es bindet den Hochtonpeak meiner Lautsprecher jedoch eleganter ins Gesamtfrequenzspektrum ein. Die für das Stück rhythmisch enorm wichtige Hi-Hat wird dennoch weniger prominent wiedergegeben. Sänger Einars Stimme wiederum gewinnt an Souveränität und Gelöstheit. Allgemein profitiert das Musikstück von einer etwas größeren Ausdehnung, die mit dem van den Hul gefühlt ein gutes Stück über die Lautsprechergrenzen hinausgeht. Ebenfalls gewinnt der Detailgrad. Der Synthsound zu Beginn des Stücks offenbart seine Vielschichtigkeit freizügiger. Er besteht aus einem feststehenden Tiefbass, der mittig zu verorten ist, einem darüberliegenden oszillierenden Anteil, der sich auf die Stereobreite verteilt und einem verzerrtem Anteil in der Stereomitte, der ebenfalls, nur weniger auffällig, oszilliert. Die Bassdrum gerät mit dem The Inspiration druckvoller und körperhafter. Mit meinem Sommer Kabel wirkt sie etwas klickender und weniger bauchig.

STATEMENT

Van den Hul dürfte den meisten HiFi-Veteranen bestens bekannt sein, dennoch gibt es sicher einige, die noch keine Berührungspunkte mit der Marke hatten oder noch nicht alle angewandten Technologien kennen. Für jeden, der in Sachen Kabeln experimentierfreudig und bereit ist, über den Tellerrand zu schauen, stellen van-den-Hul-Kabel eine Bereicherung dar – ganz egal ob als Neu- oder Wiederentdeckung. Die Nutzung ungewöhnlicher Materialien macht die van den Huls außergewöhnlich und vielleicht genau zu dem, was Ihrer Kette fehlt.

Finn Corvin Gallowsky

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Preisliste van den Hul

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