Sie werden von mir keine überschwänglichen Lobpreisungen zu den nun „aufgerissenen Vorhängen“ und „aufgehenden Sonnen“ lesen, die der Schritt im Vergleich zu den vorher benutzten Standardkabeln bedeutet – aber ich muss konstatieren, dass sich vor allem bei den analogen Kabeln eine merkliche Straffung des Klangbilds einstellt: Irgendwie ist so ein leichter Grauschleier, der vorher noch da war, verschwunden, die Bässe wirken noch etwas klarer in ihrer Kontur und die Obertöne strahlen noch etwas heller – und der Fernsehton wird ebenso dynamisch und kraftvoll über die Anlage übertragen wie Musik. Für insgesamt 350 Euro eine Investition, die man guten Gewissens machen kann – ja, eigentlich muss.