im Test bei Hifi Statement NETmagazin
Dass das Gitarrenriff trotzdem noch keift und kreischt, liegt in der Natur der Sache. Schließlich äußert sich auch Matt selbst überwiegend in Schreimanier. Kleinste Klangereignisse wie die zusätzliche Melodielinie neben den Gitarren, die ich einer Shamisen zuschreiben würde, sind schärfer umrissen und Matt Heafys Stimme steht mit größerer Plastizität in der Mitte der Mischung und vor den zwei Backing-Stimmen im letzten „ruhigeren“ Chorus-Segment des Stücks. Bei Musik, die bei nicht wenigen Hörern zu einem Synapsenkurzschluss führen dürfte, weiß das van den Hul ganz zur Freude meinerseits noch zu sortieren und zu ordnen.
Finn Corvin Gallowsky