Das 3-Wege-Modell ATALANTE 5 ist mit einem 28-mm-Soft-Dome-Hochtöner und einem 75-mm-Mitteltöner ausgestattet und verfügt über die von Revival Audio patentierte ARID+-Technologie (Anti Reflection Inner Dome), die mehr als 95 % der Resonanz in der Kammer absorbiert.
Darüber hinaus bietet der erste High-End BSC (Basalt Sandwich Construction) 12″ Woofer die beste Balance zwischen Steifigkeit und geringem Gewicht, mit seiner großartigen Dämpfungskonstruktion, schnelle und sanfte Reaktionen mit straffer Bassdynamik.
ATALANTE 5 ist das Modell, das alles bietet, was Sie brauchen: anspruchsvolle Höhen, süße Mitten und beeindruckende Bassdynamik.
Zusätzliche Informationen
Prinzip
3-Wege Monitorlautsprecher mit Bassreflex auf der Rückseite
Hochtontreiber
28 mm Revival Audio soft dome Hochtöner, ausgestattet mit der patentierten Revival Audio ARID (Anti Reflection Inner Dome) Technologie, mit einer großen Rückkammer mit einer niedrigen Resonanzfrequenz von 520Hz
Gewicht (Paar) 66 Kg Abmessungen: (74,5/35/50) Gewicht pro Lautsprecher: 33 Kg
Garantiezeit
10 Jahre
Designinfos
Designinfos
Wir glauben: Klang ist eine Kunst, zusätzlich zu seiner wissenschaftlichen Natur. Ein Revival Audio Produkt = Ein Kunstwerk des Klangs.
Die Zusammenarbeit mit dem A+A COOREN DESIGN STUDIO (mit dem Le French Design 100 Award ausgezeichnete französische Designer mit Sitz in Paris) hat man diese Überzeugung Wirklichkeit werden lassen.
Besonderheiten der Atalante Serie:
Das einzigartige gelaserten Revival Audio-Logo
handverlesene Walnuss furniere
zweiteilige Frontabdeckung
Revival Audio
Revival Audio
Revival Audios Debüt
Mit mehr als 30 Jahre Erfahrung im Lautsprecherbau und dem Know-how in der Lautsprecherentwicklung von vielen bekannten Flaggschiffen etlicher Spitzenmarken der Hifi und High End Szene.
Alle ATALANTE-Modelle werden in Frankreich entworfen, konstruiert und montiert. Jedes einzelne Detail wurde von Grund auf neu entwickelt und nach hunderten von Stunden des Experimentierens kann jetzt diese neu Serie präsentiert werden:
ATALANTE ist die erste Serie mit einem Next-Level-Sound, wie Revival Audio in seinem Slogan sagt.
Begleiten Sie uns, um den magischen Moment des Hörens zu erleben!
mehr über Revival Audio
mehr über Revival Audio
EIN NEUES ERBE BEGINNT HIER Aus dem Elsass, Frankreich Das Unternehmen wurde 2021 gegründet, angetrieben von der Leidenschaft und dem Know-how von Daniel Emonts, seit mehr als 30 Jahren in der Branche tätiger Meisteringenieur der Lautsprecherkunst sowie Jacky Lee, einem in der Schweiz ansässigen taiwanesischen Multitalent und Strategen.
Daniel Emonts, der Magier
Daniel Emonts ist der Mann hinter zahlreichen legendären Modellen und Spitzentechnologien einer weltbekannten dänischen HiFi-Spitzenmarke und einer der bekanntesten französischen HiFi-Marken.
Daniel baute seinen ersten Lautsprecher bereits im Alter von 14 Jahren und widmet sich seit fast 4 Jahrzehnten dem Bereich der Akustik. Seine Leidenschaft und sein Fachwissen sind unübertroffen und nun setzt er seine Reise mit Revival Audio fort, um seine Vorstellungen von den besten Lautsprechern der Welt zu verwirklichen.
Daniel entwickelt alle Revival Audio Produkte und Technologien in Frankreich.
ZUHÖREN AUF DER NÄCHSTEN EBENE
Unser Ziel, unser Versprechen
Das Ziel des Unternehmens ist einfach: Wahre Hörerlebnisse durch Produkte mit jahrzehntelanger Handwerkskunst zu perfektionieren und den Hörer miteinzubinden.
Man bieten nur Tier-1-Technologien und -Produkte an, einfach, weil dies der Standard ist, aus dem man kommt. Bei Revival Audio werden Sie sehen, dass die Marke kein „Gaudi“-Design wollte, das die Kosten des Produkts in die Höhe treiben würde. Der Klang steht an erster Stelle und soll ohne Ermüdung erlebt werden.
ENTWORFEN UND KONSTRUIERT IN FRANKREICH
Einzigartig, außergewöhnlich in jedem Detail
Die Technologien, die bei der Herstellung dieser Lautsprecher zum Einsatz kommen, werden intern entwickelt.
NICHT von der Stange!
Man definiert und entwirft jedes Detail der Revival Audio Produkte, um sie klanglich hervorzuheben. Innovation und Hörgenuss haben Daniel bei seiner Suche nach der besten Klangwiedergabe immer wieder angetrieben. Wir glauben daran: Klang ist eine Kunst, zusätzlich zu seiner wissenschaftlichen Natur. Ein Revival Audio Produkt = Ein Kunstwerk des Klangs.
Die Zusammenarbeit mit dem A+A COOREN DESIGN STUDIO (Le French Design 100 Award französischer Designer mit Sitz in Paris) wurde diese Überzeugung zur Realität.
Wie im Hi-Fi-Bereich ergibt sich ein gutes Produkt aus seiner Übereinstimmung mit dem Gesamtkontext: Design, Herstellung und Verwendung. Diese Arbeit kann nur in einem Team geleistet werden, in dem sich unabhängige und talentierte Elemente in gegenseitigem Bewusstsein und in Synergie weiterentwickeln. Das ist der Grund, warum man diese Arbeit macht, und wir sind sehr glücklich, mit dem Revival-Team zusammenzuarbeiten, weil wir diesen Beweis gefunden haben. Die Aufmerksamkeit für das Design-Detail, das das exzellentes Know-how unterstreicht, offenbart die Intensität des Hörmoments und den Genuss. Der Klang ist wie die Luft und das Wasser ein Element, mit dem man schon immer gerne gearbeitet haben, denn er ist in ständiger Bewegung und um uns herum und allgegenwärtig.
Test in der STEREOPLAY 2-2023
Test in der STEREOPLAY 2-2023
Gelungene Premiere Wenn gleich die erste Box eines neuen Herstellers überzeugt, so ist das bestimmt kein Zufall: Denn die Atalante 5 von Revival Audio trägt jahrzehntelange Entwicklungserfahrung in sich – und sie macht süchtig.
Revival Audio ist zwar eine brandneue Lautsprecherschmiede aus dem Elsass, doch die Macher dahinter sind in Sachen HiFi alles andere als unbeleckt. So kann Mitgründer und Chefentwickler Daniel Emonts auf eine jahrzehntelange Erfahrung zurückschauen: Der Franzose verhalf Volkswagen und Opel zu gutem Car-HiFi-Sound und war für Lautsprecherhersteller höchsten Anspruchs wie Focal JM-Lab und zuletzt Dynaudio tätig. Bei eben jener dänischen Firma arbeitete auch der zweite Revival-Gründer Jacky Lee. Er bekleidete dort fünf Jahre lang verschiedene Positionen, zuletzt den des Chief Commercial Officers, also obersten Produktmanagers, Vertriebs- und Vermarktungschefs. Zusammen gründeten sie 2021 ihre Lautsprecher-Manufaktur, die stolz darauf ist, dass ihre Produkte in Frankreich designt, entwickelt und gebaut werden. Den Weg zu deutschen Kunden finden diese über Stefan Beckers in Erkrath beheimateten BT-Hifi-Vertrieb.
Elegant und ein bisschen Retro
Bei der Namensgebung hat man sich der griechischen Mythologie bedient: Die jungfräuliche Jägerin Atalante konnte es in Schnelligkeit und Stärke mit allen Männern ihrer Zeit aufnehmen – beides Attribute, so viel vorweg, die dieser ausgewachsene 3-Wege-Lautsprecher mit fettem 12-Zoll-Bass und Mittelton-Kalotte mitbringt. Trotz seines großen Basstreibers und der breiten Schallwand wirkt die Atalante unaufdringlich elegant: Tieftöner und Mittel-/Hochtoneinheit sind optisch mittels einer Furnier-Einlage mit horizontaler statt vertikaler Maserung und dem laser gravierten Firmenlogo voneinander abgesetzt. „Belt & Knot-Design“ heißt dieses Styling, das in Zusammenarbeit mit der Design-Agentur A+A Cooren entstand. Die mitgelieferten zweiteiligen aus grauem Stoff gefertigten Chassis-Abdeckungen haften magnetisch. An der Rückseite befinden sich zwei Bassreflex-Ports und ein Single-Wire-Terminal. Keine abgerundeten Kanten, kein Schnickschnack – aber alles fein verarbeitet, so wie es sich für Lautsprecher für 5.190 Euro das Paar gehört. Für 499 Euro bekommt der Kunde passende Ständer, die sich bei kleineren Hörabständen empfehlen, wenn die leichte Neigung nach oben nicht ausreicht. Ein Zylinder aus Holz sorgt für eine leichte Anwinkelung – so lässt sich die Box bei größeren Hörabständen auch am Boden platzieren.
Aus Vulkangestein gemacht
Technisch hat die Atalante 5 interessante Merkmale aufzuweisen: Zunächst werden alle Treiber von Revival selbst gefertigt. Der Tieftöner ist aus einem dreilagigen Sandwichmaterial gefertigt, dessen leichter Metallglanz vom verwendeten Basalt, einem Vulkangestein, kommt. Der Hersteller schreibt dazu, dass die Basaltfasern steifer als Kevlar und noch dazu nachhaltiger seien, weil sie nicht auf Erdöl basieren. Zur Kostenoptimierung und aus Gründen des Umweltschutzes hat man sich für einen Magnetantrieb aus Eisen (Ferrit) statt dem Seltenerdmetall Neodym entschieden – die geringere spezifische Stärke (Remanenz) konnte durch mehr Volumen wettgemacht werden. Einfach und schön: die Frequenzweiche der Atalante Fünf Kondensatoren, vier Spulen und ebenso viele Widerstände besorgen die passgenaue Aufteilung des Musiksignals an Tief-, Mittel- und Hochtöner. Es gibt aufwendigere, schärfer separierende Weichen – doch wenn der Hersteller auch die Chassis selbst entwickelt, ist das Prinzip so wenig Weiche wie möglich vorteilhaft: Weniger Bauteile sorgen schließlich für eine direktere Kopplung von Verstärker und Lautsprecher. Hübsch – die goldene Beschriftung der Kondensatoren mit Werten und Firmenlogo.
Als Nebeneffekt führt der große Magnet zusammen mit dem luftig designten Korb Hitze aus der Schwingspule gut ab – wichtig für die Belastbarkeit bei hohen Schallpegeln. Der zwischen 400 und 4000 Hz aufspielende Kalotten-Mitteltöner ist zweifelsohne ein Hingucker, bietet gegenüber den gebräuchlicheren, meist größeren Konusmitteltönern den Vorteil einer homogeneren Abstrahlung. Potenzieller Nachteil –weniger Fläche erfordert für gleichen Schallpegel mehr Hub. „ARID“-Dämpfungskammern mit ringsum asymmetrisch angeordneten Stegen minimieren beim Mittel- und Hochtöner Resonanzen. Soweit das Versprechen – doch wie klingt’s?
Die Atalante klingt wie ein Rolls-Royce fährt: jederzeit souverän, aber nie angeberisch oder aufdringlich
Souveräner Bass, seidige Mitten, das Messlabor jedenfalls sagt: echte 30 Hz, kaum Wellen im Frequenzgang, herausragende Klirrarmut im Mittel-/Hochton, satte 109 Dezibel Maximalpegel im Bass, kein Nachschwingen im Wasserfalldiagramm und unkritische elektrische Eigenschaften. Das lässt hoffen. Für den Hörtest schlossen wir die Atalante an den Rotel RA-6000 an) der mit guten 500 W an 3 Ohm durchaus nicht überdimensioniert ist. Zum normalen Hören braucht es diese Power natürlich nicht, auch wenn es verdammt Spaß macht, es mit der Atalante richtig krachen zu lassen! Die Treiber hat Revival Audio selbst entwickelt. Rechts der 31er-Bass,links die 75 Millimeter große Mitteltonkalotte. Die Höhen bedient ein 28er-Gewebehochtöner. Rundum sorgen 15er-Torx-Schrauben für einen sicheren Halt im Gehäuse.
Ihre großen Tieftöner wuchten einen schlackenfrei, erdigen Tiefbass mit enormer Selbstverständlichkeit bar jeder Topfigkeit in unseren fordernden, weil Bassschluckenden Hörraum. Hörtipp: Auf Daft Punks Album „Random Access Memories“ finden sich zuhauf groovende Bässe, die nicht so nervig tot komprimiert wie frühere Werke des französischen Electro-Duos daherkommen. Es mumpfelt auch nichts, blitzschnell knallen die Drums von Billy Cobham’s Glass Menagerie im Stück “AC/DC“. Den Mittelton stellten wir mit Mireille Mathieu in „Pourquoi mon Amour“ sowie mit Reinhard Meys Live-Konzerten auf die Probe: Extrem körperlich, und egal, wie laut man dreht (auch wenn das bei Chansons nicht angebracht ist), es zeigt sich keine Spur von Schärfe, jederzeit bleibt der Vortrag kontrolliert. Bestenfalls die Ohren des Autors ermüdeten bei den hohen Pegeln irgendwann. Die Atalante bildet schön breit ab und nimmt es dank ihrer breiten horizontalen Abstrahlung nicht krumm, wenn man mal nicht exakt in der Mitte sitzt. Die Tonalität ist unaufdringlich bis warm, keine störende Farbigkeit, die große Raumdarstellung macht Spaß. Bei intimer Kammermusik fällt auf, dass Details wie das Anstrichgeräusch von Solo-Violinen, etwa auf der Bach-Sonate BWV 1003, gespielt von Midori, manche Boxen wie Cantons Vento 9 präsenter, offensichtlicher reproduzieren. Hier ist die richtige Höhe entscheidend: Präsenz und Transparenz hängen recht stark vom vertikalen Hörwinkel ab, weshalb man unbedingt mit dem Abstand bzw. mit passgenauem Anwinkeln experimentieren sollte. Der optionale Ständer sorgt für eine ideale Platzierung in kleineren Räumen.
Fazit:
Ein eleganter, großer Lautsprecher zum Genießen und zum Gasgeben – nur für wirklich kleine Räume und zur Suche nach kleinen Aufnahmefehlern ist er nicht so recht gedacht. Unseren Premierenapplaus jedenfalls bekommt er! Florian Goisl
Testbericht aus dem Lautsprecher Jahrbuch 2023
Testbericht aus dem Lautsprecher Jahrbuch 2023
Ein guter Freund Stellen Sie sich vor, Sie liegen auf ihrer Couch, hören Musik und träumen so vor sich hin. Von früher, von Ihren ersten HiFi-Geräten und doch noch einmal von einem größeren Lautsprecher. Und als Sie die Augen öffnen, steht sie da, die Revival Audio Atalante 5.
Herkunft Das Elsass ist eine bemerkenswerte Gegend. Als ständiger Wanderpokal zwischen Deutschland und Frankreich wechselte die Region alleine zwischen 1850 und 1950 viermal ihre politische Zugehörigkeit und in ihrer Geschichte endlos oft ihre Grenzen. So erzählte mir ein Audiofreund aus dem angrenzenden Lothringen, dass sein Großvater nur Deutsch und kein Französisch sprach. Ich fi nde es nicht weiter verwunderlich, dass dort starke Persönlichkeiten und außergewöhnliche Individuen heranwachsen, als bestes Beispiel sei der legendäre Zeichner Tommy Ungerer genannt. Daniel Emonts ist auch so jemand: Elsässer und auch Weltbürger hat ihn sein Berufsleben doch vom Elsass aus in verschiedene Positionen der Lautsprecherindustrie weltweit gebracht und schließlich zurück ins Elsaß. Seine berühmtesten Stationen waren Focal und Dynaudio, wo er auch Jacky Lee kennenlernte, einen taiwanesischen Marketingfachmann- und Strategen, der in der Schweiz lebt. Lee arbeitete unter anderem auch für IBM and L’Oréal und nachdem beide Dynaudio den Rücken gekehrt hatten, wollten sie ihr eigenes Ding machen. Und das tun sie mit Bravour, denn selten hat eine neue Firma sich so gut präsentiert, was daran liegt, dass beide genau das tun, was sie am besten können und das können sie richtig gut. Nach meiner ersten Begegnung mit der kleinen Atalante 3 durfte ich nun den großen Bruder unter die Lupe nehmen. Daniel Emonts schrieb mir zur Namensfi ndung:“Der Name Atalante hat übrigens nichts mit der griechischen Mythologie zu tun, das ist einfach der Name eines der besten und schönsten Sportautos der 30 Jahre: dem Bugatti Typ 57S “Atalante”, 10 min von mir entfernt in Molsheim entstanden.“ Man soll sich aber von dieser Hommage ebenso wenig täuschen lassen, wie vom Markennamen Revival Audio. Emonts ist zwar tief in der Historie verwurzelt, schaut aber technologisch nach vorne und hat diverse eigene Technologien entwickelt. Die Atalante 5, eine Atalante 7 ist übrigens auch in Planung, ist ein echter 3-Wege-Lautsprecher. Oben löst eine sogenannte RASC 28mm Kalotte fein auf, während der RASC 75mm Mitteltöner an die berühmte Bärennase von ATC erinnert, die ATC nicht mehr an die Konkurrenz liefert und die heute noch von VOLT Audio gebaut wird – und von Revival. ATC hat in gewisser Weise ihren Ruf mit diesem Chassis begründet, das die Engländer 1976 auf den Markt brachten und das allen Konventionen spottete. Diese Riesenkalotte agiert fast schon wie ein Breitbänder, da sie sehr tief bei ein paar Hundert Hertz ankoppeln und locker bis 3kHz hinauf spielen kann und das bei hohen Pegeln und niedrigen Verzerrungen. Insofern ist die Wahl sehr nachvollziehbar und ich frage mich, warum nicht mehr Firmen diesen Weg gehen. Alle Chassis sind von Daniel Emonts designed und werden von Partnern in Asien gefertigt.Die Hochtonkalotte, die übrigens Dr. Kurt Müller in Krefeld fertigt, schwingt mit einer asymmetrischen Sicke zur besseren Schallverteilung, was schon bei der kleinen Atalante 3 mit demselben Hochtöner herausragend gut funktioniert hat. Die Membran wird durch eine spezielle, patetierte und in hunderten Stunden herausgehörte Beschichtung namens RASC veredelt, die ihr eine besondere klangliche Geschmeidigkeit verleihen soll, was ich bestätigen kann. Sowohl Hoch- als auch Mitteltöner werden von besonders starken Ferritmagneten angetrieben und haben eine rückwärtige Antiresonanzkammer namens ARID (ARID + beim Mitteltöner). ARID bedeutet ausgeschrieben „Anti Resonance Inner Dome“ und meint die Unterdrückung rückwärtiger Schallanteile und Resonanzen, die sie zu 95% absorbieren und scheint perfekt zu funktionieren, denn beide Treiber klingen exemplarisch sauber. Das „+“ beim Mitteltöner bezieht sich übrigens auf eine rückwärtige Membran in der „Kammer“, welche die Resonanzen und deren Strömung so kontrolliert, dass keine Bedämpfung nötig ist und der Mitteltöner zwischen 400Hz und 5kHz sauber wie ein idealer Kolben schwingt.Ein komplett eigenes Revival Audio Design ist der sogenannte BSC-Tieftöner, was Basalt Sandwich Construction bedeutet. Ihn würde ich als echtes Novum bezeichnen, da ich mich an kein vergleichbares Chassis erinnern kann. Seine 30cm Membran bietet laut Emonts die beste Balance aus Steifi gkeit und Leichtigkeit. Außerdem sorgt ihr besonderer Materialmix aus Basaltfasergewebe, Polymerklebstoff, Filz und Schaumstoffbasis für eine ausgezeichnete Dämpfung, was zu einem geschmeidigen Ansprechen mit toller Dynamik führen soll. Der sehr massive und tief bauende Korb aus Aluminiumdruckguss mit seinem riesigen Ferritmagneten erinnert mich an Electro Voice- oder Goodmans- Modelle aus den 70er Jahren. Daniel meinte, das sei Zufall, sie hätten sich nicht davon beeinfl ussen lassen. Typischer Fall von unbewusster Entscheidung – zumal bei einer Firma namens Revival Audio. Gerade der Bass bringt die Revival-Audio-Idee auf den Punkt: klassischer Look, moderne Ideen. So ist auch die spezielle Aufhängung der Bässe aufwendig am Computer simuliert, die Zentrierspinne besteht aus Aramidfasern. Die mit 19mm um 3mm dickeren Gehäusewände als die der Atalante 3 sind wunderschön verarbeitet und furniert und mit dem umlaufenden Streifen aus einem abweichenden Holz mit dem Revival Audio Logo optisch unverwechselbar. Zwischen Gehäuse und Stellfl äche kann man, wie bei der Atalante 3, Entkopplungsscheiben schrauben und sie damit fest mit ihren Ständern verbinden. Oder man stellt sie, was ich besonders lässig finde, auf den Boden. Dann wird vorne ein abgefl achtes Rundholz eingeschraubt, damit sie ein wenig nach hinten geneigt optimal abstrahlen kann. Man hat hier etwas bedacht, was es bei der Klipsch Heresy als „riser“ (Erhöher) nur optional gab. Ich sag’s ja, die Jungs haben an alles gedacht und wirklich clevere Produkte auf den Markt gebracht. Zwei Bassreflex-Stopfen können bei Bedarf die entsprechenden Rohre verschließen. Ich mag das, denn zu wenig Bass haben die Atalante 5 garantiert nicht. Die 12db-Weiche ist mit so wenigen Bauteilen wie möglich bestückt, um Verluste zu vermeiden und einen guten Wirkungsgrad zu erhalten. Der Klang Ach, klingen die schön. Damit könnte ich es einfach belassen, aber das wäre ja auch nicht richtig. Die Atalante 5 klingen wie ein warmes Wohnzimmer samt Kaminfeuer, das einem das Leuchten in die Augen bringt, gespickt mit einem guten Glas Crémant. Aber der Reihenfolge nach. Auch wenn Sie die 70er Jahre hifi technisch weder direkt noch indirekt erlebt haben, dürfen Sie mir vertrauen, dass in der Atalante 5 das gesamte Wohlgefühl dieser Ära steckt, verbunden mit einer Verzerrungsfreiheit und damit verbundenen Sauberkeit, die es so damals nicht gab. Dennoch klingen die Lautsprecher nicht übermäßig warm, sie versprühen eben auch den Elan und die Frische eines schönen, perlenden Glases Crémant Sekt aus dem Elsass. Für meine Klangbeispiele und unseren Hörraum habe ich beide Bassrefl exrohre mit den mitgelieferten Stopfen verschlossen, denn so klang der Bass präziser. Das „European Konzert“ des Modern Jazz Quartet habe ich mir zum ersten Mal an einem Stück angehört – vier Plattenseiten. Schon der Opener „Django“ von John Lewis leuchtet, swingt und groovt wunderschön. Dexter Gordons grandiose Blue Note Scheibe „A Swingin´ Affair“ klingt bereits leise super, für mich ein KO-Kriterium bei der Beurteilung von Lautsprechern. Und die Atalante 5 kann mit erstaunlicher, unverzerrter Dynamik eine Clubatmosphäre erzeugen, die ich ihr auch zugetraut habe. Auch Pharoah Sanders erscheint mir livehaftig auf „Shukuru“, sein erdig-weicher Ton genau wie die große Trommel, die richtig Druck macht. Später höre ich zwei Lieblingsplatten. Zum einen Mark Murphys „September Ballads“ mit seinem Traumgesang, der so zart, fein, edel und groß klingt. Und spätestens als mich „Purple Rain“ von Prince mitreißt und in die 80er Jahre zurück beamt, bin ich zum Fan dieses herrlichen Lautsprechers geworden. Christian Bayer Fazit Wie ein guter Freund hat sich die Revival Audio Atalante 5 in mein Herz gespielt und ich habe dein Eindruck, ich werde nicht der Einzige sein. Selten ist ein Neustart im hart umkämpften Lautsprechersegment so gut geglückt wie mit dieser Marke und diesem Modell, das Nostalgiker ebenso glücklich macht, wie Elektrodancer. Neben ihrem famosen Klang und dem zeitlos kultigen Aussehen hat sie zudem ein Preis-Leistungs-Verhältnis, das die Konkurrenz erst einmal erreichen muss.
Testbericht ATALANTE 5
Testbericht ATALANTE 5
vom the-ear online Magazin
Das französische Unternehmen Revival Audio mag zwar eine neu gegründete Marke sein, aber die beiden Hauptakteure haben jahrzehntelange Erfahrung in der Audiobranche hinter sich. Der Chefdesigner Daniel Emonts kann auf ein beeindruckendes Portfolio zurückblicken: Er war Teil von Designteams, die für viele gefeierte Modelle, insbesondere von Focal und Dynaudio, verantwortlich waren. Die strategische Führungskraft Jacky Lee war ebenfalls an Dynaudio und an großen IT- und Beauty-Produktmarken beteiligt. Die Marke Revival Audio ist mit zwei Lautsprechermodellen auf den Markt gekommen: dem Zwei-Wege-Standlautsprecher Atalante 3 und dem größeren Drei-Wege-Lautsprecher Atalante 5, den wir hier vorstellen. Für jedes Modell werden auch spezielle Ständer angeboten. Ich war beeindruckt, als ich las, dass Revival behauptet, dass der gesamte Lautsprecher, einschließlich der Chassis und internen Komponenten, im eigenen Haus entwickelt und hergestellt wird. Für das Design haben sie jedoch mit dem Pariser Designstudio A+A Cooren zusammengearbeitet.
Design und Aufbau Die Atalante 5 kann mit beiden Ständern oder direkt auf dem Boden verwendet werden, wobei der mitgelieferte Sockel die Vorderseite des Lautsprechers in Richtung der Ohren der Zuhörer neigt. Aufgrund der Art und Weise, wie ich sie in meinem Raum aufstellen musste, habe ich passende Ständer angefordert. Diese wurden als flaches Paket geliefert, aber selbst einert wie ich konnte sie in wenigen Minuten aufbauen. Auf der Verpackung stand, dass sie in China hergestellt, aber in Frankreich entworfen wurden. Sie sind zwar nicht so gut verarbeitet wie die etwas teureren Solid Steel-Ständer, die ich vor ein paar Wochen in meinem Zimmer hatte, aber sie fühlen sich stabil an und haben eine beeindruckend schwere Deckplatte. Die Auslegerfüße ermöglichen die Anbringung der ziemlich großen und breiten Spikes, die zwar keine Probleme hatten, meinen Teppich zu durchbohren, aber ich fürchte mich vor den Löchern, die sie zweifellos hinterlassen werden, sobald ich sie entfernt habe. Es ist gut, dass wir daran denken, den Teppich irgendwann auszutauschen. Alternative Füße aus dem Zubehörmarkt könnten natürlich leicht untergebracht werden.
Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass die Atalante 5 mit ihren 33 kg einen bleibenden Eindruck beim Auslieferungsfahrer hinterlassen hat. Die Mitgliedschaft im Fitnessstudio für 18-jährige Söhne hat sich auf jeden Fall bezahlt gemacht, als es darum ging, mir zu helfen, sie von der Garage in den Hörraum zu bringen. Ich würde ihr Aussehen als „klassisch“ mit gälischem Flair beschreiben. Die Website von Revival suggeriert eine Verschmelzung von französischen und japanischen Designeinflüssen, obwohl letztere weniger offensichtlich sind. Das Gehäuse ist in nur einer Farbe erhältlich, einem Walnussfurnier. Es hat in der Mitte ein rotes Band mit dem Revival-Logo, was mich zunächst fragen ließ, ob der Bassbereich des Lautsprechers getrennt ist, aber das ist ein rein optischer Effekt.
Die Antriebseinheiten sind maßgeschneidert und sollen einige branchenweit einmalige Technologien enthalten, darunter einen 12-Zoll-Tieftöner in Basalt-Sandwich-Bauweise. Sowohl der 75-mm-Mitteltöner als auch der 28-mm-Weichkalotten-Hochtöner sind mit der patentierten ARID-Technologie (Anti-Reflexions-Innenkalotte) ausgestattet, die die interne Reflexion um 95 % reduziert. Die Frequenzweiche ist auf einer einzigen Platine verdrahtet und abgestimmt, und die beiden oberen Treiber sind gegenüber der Basseinheit versetzt. In der Anleitung steht, dass man die oberen Treiber entweder innen oder außen aufstellen kann. Ich habe sie so aufgestellt, dass die Treiber außen liegen, um den empfohlenen Mindestabstand von 2,5 m zwischen ihnen zu erreichen. Auf der Rückseite befindet sich ein einziges Paar Anschlussklemmen, so dass Fans von Bi- oder Tri-Wiring nicht auf ihre Kosten kommen. Der Vorteil ist, dass potenzielle Besitzer keine zusätzlichen Kosten für Überbrückungskabel aufwenden müssen. An der Rückseite jedes Lautsprechers befinden sich zwei Bassrefelxöffnungen, für diese werden Schaumstoffstöpsel mitgeliefert . Obwohl ich die Lautsprecher etwa 40 cm von der Rückwand entfernt aufstellte, fand ich, dass der Bass in meinem Raum gut genug kontrolliert war, um sie in der Box zu belassen. Es werden passende Badeckungen mitgeliefert, die magnetisch an den Lautsprechern befestigt werden, die ich jedoch zum kritischen Hören abgenommen habe. Die Lautsprecher sind gut gebaut und verarbeitet, insbesondere in Anbetracht ihres Verkaufspreises.
Wie schneiden sie ab? Die kurze Antwort ist, dass sie gut funktionieren und Musik machen. Obwohl sie fabrikneu sind, war von den ersten paar Tönen an klar, dass ich mit diesen Lautsprechern Musik hören würde. Ich habe ein Adele-Album meiner Frau aufgelegt, bevor ich für ein paar Stunden wegging, um sie ein wenig einlaufen zu lassen, und offenbar hat sie es zweimal durchgespielt, während ich weg war – ein gutes Zeichen. In der Tat wurde der Gesang mit einer starken Präsenz präsentiert, aber es war offensichtlich, dass die Lautsprecher etwas Einlaufzeit brauchten, da der Klang etwas zurückhaltend war, besonders bei niedriger Lautstärke. Im Laufe der Tage machten sie eine etwas schrille Phase durch, bevor sie sich nach etwa fünfunddreißig bis fünfzig Stunden gut einspielten und nach weiteren dreißig Stunden etwas offener klangen. Wie in früheren Rezensionen für The Ear beschrieben, bestand mein System aus einem Melco-Server und einem Netzwerk-Switch, der über den ENO von Network Acoustics an den Moon 780D DAC angeschlossen war, sowie einem Moon 600i-Verstärker und Tellurium Q-Kabeln. Das Experimentieren mit der Positionierung der Atalante 5 führte dazu, dass sie knapp 3 Meter voneinander entfernt, etwa 40 cm von der Rückwand entfernt und mit einer leichten Vorspur aufgestellt wurden.
Selbst Audio-Neulinge würden erwarten, dass ein großes Lautsprecherpaar wie diese mit ihren 12-Zoll-Tieftönern gut mit tiefen Frequenzen zurechtkommt, was sie auch tun. Der Bass war ebenfalls rhythmisch und besaß ein beeindruckendes Maß an Textur. Auch hier würde man erwarten, dass ein großes Lautsprecherpaar die Musik mit einem ausgeprägten Sinn für Größe und Dynamik wiedergibt, und man hätte Recht. Sobald die Lautsprecher eingespielt waren, klang King Crimsons Larks Tongue In Aspic (24/96) wirklich furchteinflößend, präsentierte die Musik aber in einer Klangbühne, die eine große Tiefe besaß, wobei Bill Brufords Schlagzeug weit hinter der Wand meines Hörraums zu hören war. Die Lautsprecher halten den Takt gut, was durch die schnelle Basswiedergabe unterstützt wird, und die Integration zwischen den Antriebseinheiten ist sehr gut. Für einen großen Lautsprecher ist die Atalante 5 ziemlich gut abgebildet und besteht den berühmten „Hund im Hof“-Test am Anfang von The Ballard Of Bill Hubbard auf Roger Waters‘ Amused To Death. Das Bellen sollte für diejenigen, die sich nicht auskennen, weit vorne und rechts im Klangbild erscheinen, und es war fast in meinem rechten Ohr. Obwohl Lautsprecher mit einer schmalen Schallwand eine präzisere und detailliertere Klangbühne bieten, die die Grenzen ihrer Gehäuse sprengt, präsentierte die Atalante 5 jeden Interpreten und jedes Instrument auf eine vollmundige und glaubwürdige Weise.
Donald Fagens The Nightfly (24-48) ist nicht ganz mein Fall – ich werde jetzt in Deckung gehen. Dennoch lieferte die Atalante 5 die Musik dynamisch und lebendig und untermauerte jedes Stück mit einem tiefen und energiegeladenen Bass. Apropos Bass: Die Atalante 5 begeisterten bei Infected Mushrooms Bliss on Mushrooms (16/44) und Trentemøllers Chameleon (16/44) mit einem dramatischen, tiefen und stimmigen Bass, der sehr süchtig machen konnte. Auch der Giles Martin-Remix von Revolver von den Beatles war ein Hörgenuss (24/96). Die Atalante 5 lieferte Paul McCartneys Bass bei Taxman auf tiefe und rhythmische Weise. Eleanor Rigby hingegen wurde mit dem nötigen Maß an Feinfühligkeit wiedergegeben. Ich hatte das Gefühl, dass die Basswiedergabe der Quelle treu war. Wenn jedoch in der Aufnahme nicht viel Bass vorhanden ist, lässt die Atalante 5 das wissen.
Das Schöne an Kindern im Teenageralter ist, dass sie viel Zeit im Internet verbringen. Mein ältester Sohn hat mich letztes Jahr mit einer Band namens Polyphia bekannt gemacht, die nicht nur fantastische Musiker sind, sondern deren Musik auch gut aufgenommen ist, wenn auch etwas dynamisch komprimiert, aber das ist gewollt, schließlich handelt es sich um Rock. Der Atalante 5 ermöglichte es dem Bass, wie beabsichtigt durch den Mix zu donnern, jedoch mit einem Gefühl von Geschicklichkeit, im Gegensatz zu den elektronischen Bässen, die das Klangbild ausfüllen. Ich habe es besonders genossen, Ego Death zu hören, das letzte Stück ihres letzten Albums Remember That You Will Die (16/44), bei dem die Gitarrenlegende Steve Vai mitwirkt. Nachdem ich die Atalanten eingepackt hatte, spielte ich dieses Stück mit meinen Referenzlautsprechern ab, was mir half, die Stärken und Schwächen der Atalante 5 zu beurteilen. Ich vermisste den Bass, das Gewicht der Drums und die Dynamik, die die Atalante 5 so gut beherrschen. Allerdings fand ich das Stück mitreißender, und ich konnte die verschiedenen Gitarrentöne der drei Gitarristen besser differenzieren.
Fazit Ich würde die Leistung der Atalante 5 als vollmundig, detailliert und dynamisch zusammenfassen, mit einer breiten und tiefen Klangbühne. Sie klangen bei allen Arten von Musik gut und lieferten oft eine unterhaltsame Wiedergabe von schlechten Aufnahmen. Die Wahl der Lautsprecher ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Ich habe andere Modelle gehört, die ein seidigeres und luftigeres Top-End liefern, andere bieten vielleicht eine intimere Performance. Es gab Zeiten, in denen ich mich fragte, ob das Präsenzband vielleicht ein wenig zu stark ist, obwohl dies eine subjektive Meinung ist, die auf dem basiert, was ich in meinem Raum mit meinem System gehört habe. Was die Atalante 5 so gut macht, ist, dass Sie den Großteil Ihrer Sammlung genießen können und dass sie die Kraft und den Umfang der musikalischen Darbietung hervorragend wiedergibt. Wie ich bereits erwähnt habe, sind die Tiefe und die Kraft des Basses ein Highlight, aber sie sind auch gut kontrolliert. Ich würde allen, die auf dem Markt für erstklassige Unterhaltung sind, empfehlen, sich die Atalante 5 ernsthaft anzusehen und anzuhören.
Chris Baillie
Testberichte Atalante 5 Lite Magazin
Testberichte Atalante 5 Lite Magazin
Fazit zum Test des A5:
Braucht es hierzulande noch eine Lautsprechermarke? Eigentlich nicht. Ist die Atalante 5 eine Empfehlung? Ja, mit Sicherheit! Dieser Lautsprecher adelt den Raum bereits durch seine Präsenz. Das gilt ganz besonders, sobald man ihn auf die optionalen Stative stellt. Genial proportioniert, glänzt das Revival-Audio-Duo dann durch seine Verarbeitung und seine Ausstattung. Dazu kommen der klare und kontrollierte Sound und eine Agilität, die man einem Lautsprecher dieser Massivität sonst kaum zutraut. So eignet er sich sowohl für die Wiedergabe feiner Klänge, wie Elektronika oder harter Rock-Stücke.
Test & Text: Roman Maier Fotos: Branislav Ćakić
Gesamtnote: Empfehlung Klasse: Spitzenklasse Preis-/Leistung: sehr gut
Die Technologien, die bei der Herstellung von Revival Audio-Lautsprechern zum Einsatz kommen, werden alle intern entwickelt.
Man kauft NICHT von der Stange! Jedes Detail des Lautsprechers wird im Labor in Frankreich von Daniel Emonts und einigen der talentiertesten Ingenieure entworfen und entwickelt. Innovation und Hörgenuss haben Daniel bei seiner Suche nach der besten Klangwiedergabe immer angetrieben. All diese Bemühungen fließen in die einzigartigen Technologien und die herausragenden Revival-Audio-Lautsprecher ein.
Der RASC 28mm Hochtöner
Dank seiner fast vier Jahrzehnte langen Erfahrung mit einigen der renommiertesten Hochtöner der Welt hat Daniel Emonts den Standard auf ein außergewöhnliches Niveau gehoben und präsentiert mit Stolz den 28 mm Soft-Dome RASC Hochtöner mit seinen einzigartigen Technologien im Inneren.
ASYMMETRISCHE KALOTTENAUFHÄNGUNG
Speziell geformt
Die asymmetrische Aufhängung sorgt für eine lineare, resonanzfreie Führung der Kalotte.
Eine weiche Kalotte wirkt bei niedrigen Frequenzen (1 – 8 kHz) wie ein Kolben, darüber steht die Mitte der Kalotte still (sollte es zumindest sein, hängt von der Qualität der Beschichtung ab, sowohl wie sie aufgetragen wurde als auch von der Rezeptur).
Je mehr höhere Frequenzen wiedergegeben werden, desto weniger gibt die Kalotte selbst Schall ab. Bei sehr hohen Frequenzen gibt nur noch der Bereich um die Schwingspule (sowohl auf der Kalotte als auch auf der Aufhängung) Schall ab.
Die spezielle Form der Aufhängung trägt zu einem besseren Abstrahlverhalten bei, da sich die Wellen frei zur Seite ausbreiten.
RASC BESCHICHTUNGSREZEPT
Nach Hunderten von Stunden des Experimentierens hat die eigene Beschichtungs-Rezeptur eine perfekte Kontrolle und die genaueste, sauberste Klangwiedergabe ermöglicht.
GROSSES FERRIT-MAGNETSYSTEM MIT ÜBERRAGENDER LEISTUNG
Φ100mm, extra groß!
Der große Ferrit bietet eine hohe Magnetkraft, ähnlich wie kleinere Neodym-Magnete, aber zu deutlich niedrigeren Kosten (was hilft einen attraktiveren Verkaufspreis zu erzielen). Außerdem ist die Verwendung von Ferritmagneten umweltfreundlicher. Mit diesem System wird ein komfortabler Wirkungsgrad von 91 dB erreicht. Zusätzlich absorbiert die große Masse des Ferrits und des Metallteils mehr Wärme von der Schwingspule und sorgt für eine bessere Kühlung.
Große Rückkammer, mit spezieller simulierter asymmetrischer Felgenkonstruktion
Das Design der asymmetrischen Ränder aus strukturiertem Hartkonstoff wurde zum Zweck der Resonanzabsorption präzise simuliert. Durch BCD wird eine niedrige Resonanzfrequenz von 560 Hz erreicht.
Revival Audio Technologie RASC 75 Mitton Treiber
Revival Audio Technologie RASC 75 Mitton Treiber
Perfekte Balance
Wir lieben die Eigenschaften von Mitteltönern mit weicher Kalotte, sie sind geschmeidig und präzise, ohne dass das Hören ermüdet. Der 75-mm-Soft-Dome-Mitteltöner aus Daniels Hand erreicht definitiv die nächste Leistungsstufe, die es in diesem Bereich noch nie gab. In der Tat könnte er einer der besten Mitteltöner im Hi-End-Bereich überhaupt sein.
INVERSED DOME SUSPENSION
Perfekte Unvollkommenheit
Die inverse Aufhängung sorgt für eine lineare, resonanzfreie Führung der Kalotte. Je mehr höhere Frequenzen wiedergegeben werden, desto weniger gibt die Kalotte selbst Schall ab. Die spezielle Form der Aufhängung sorgt für ein besseres Abstrahlverhalten, da sich die Wellen frei zur Seite hin ausbreiten können.
RASC™-BESCHICHTUNGSREZEPT
Schlüsselkontrolle
Nach Hunderten von Experimentierstunden hat unsere eigene Beschichtungsrezeptur eine perfekte Auflösungskontrolle und die genaueste, gleichmäßige Klangwiedergabe ermöglicht MD-Beschichtung TP
ARID+ Patentierte Technologie
Innovation auf höchstem Niveau
Unser 75-mm-Mitteltöner arbeitet zwischen 400 Hz und 5 kHz wie ein Kolben, sodass es keine Auflösungserscheinungen gibt. ARID+ ist eine speziell geformte Kalotte, deren Oberfläche mit der Simulationssoftware Comsol entworfen wurde, um Resonanzen zu vermeiden und die Wellen hinter das ARID zu leiten, damit sie im großen hinteren Hohlraum absorbiert werden. Aufgrund des fehlenden Dämpfungsmaterials hinter der Kalotte werden die hohen Frequenzen erweitert, was zu dem von uns angestrebten „tonalen Gleichgewicht“ führt. ARID transparent
ÜBERRAGENDES GROSSFERRIT-MAGNETSYSTEM
Φ140mm, Extra Groß!
Der große Ferrit bietet eine hohe Magnetkraft, ähnlich wie kleinere Neodym-Magnete, aber zu einem deutlich niedrigeren Preis . Außerdem ist die Verwendung von Ferritmagneten umweltfreundlicher.
Mit diesem System wird ein komfortabler Wirkungsgrad von 91 dB erreicht. Zusätzlich absorbieren die große Masse des Ferrits und das Metallteil mehr Wärme von der Schwingspule und sorgen für eine bessere Kühlung.
Revival Audio Die Frequenzweiche
Revival Audio Die Frequenzweiche
Gebaut für die Ewigkeit Bei Revival Audio wird die Frequenzweiche von Hand abgestimmt, indem man echte Komponenten auf ein Abstimmbrett setzen und die Ergebnisse misst. Ist man fertig hiermit sind, wird die Feinabstimmung durch intensives Hören vorgenommen. Danach wird erneut durch Messungen das Ergebnis überprüft, ob die Abstimmung die richtige Richtung gegangen ist. Denn manchmal ist eine Änderung des Wertes auf der Messkurve nur sehr wenig sichtbar, kann aber einen deutlichen Unterschied im Klang ausmachen. Revival Audio Philosophie bei der Entwicklung von Frequenzweichen ist, dass man keine Philosophie hat!
Hier geht es eher geht um Erfahrung und Fachwissen. Es werden so wenige Bauteile wie möglich verwendet, aber alle, die benötigt werden.
Revival Audio Technologie BSC 12 Tiefton Treiber
Revival Audio Technologie BSC 12 Tiefton Treiber
Spüren Sie die Dynamik !
Der BSC-Tieftöner (Basalt Sandwich Construction) ist definitiv eine einzigartige und ikonische (auch visuell) Technologie von Revival Audio. Basalt wird aus Lavagestein gewonnen, das noch nie in der Hi-End-Audioindustrie verwendet wurde, und hat ähnliche Eigenschaften wie Glasfaser, aber auch eine bessere Elastizität. Außerdem ist es ein umweltverträgliches Material.
Die Sandwich-Konstruktion besteht aus einem speziellen Filz, der auf der Rückseite der Membran aufgebracht ist, mit einem speziellen Dämpfungsklebstoff, der für eine bestmögliche Dämpfung sorgt.
Der BSC-Tieftöner bietet durch sein geringes Gewicht und seine Steifigkeit bei gleichzeitig hoher Dämpfung ein schnelles und gleichmäßiges Ansprechverhalten mit straffer Bassdynamik.
BASALT-EIGENSCHAFTEN
Vom Lavagestein zu den besten Lautsprecher-Chassis
Basalt ist ein dunkelgrau gefärbtes, sogenanntes Eruptivgestein, das in großen Mengen auf der ganzen Welt vorkommt und hauptsächlich aus erkalteter Lava oder Magmaströmen besteht.
Umgewandelte Basaltfasern haben interessante Eigenschaften, die sie für den Einsatz in Lautsprechermembranen geeignet machen. Ihr Elastizitätsmodul ist auch wesentlich stärker als das von Glasfasern und viel stärker als das von Kevlar. Revival Audio verwenden es auch wegen seiner Nachhaltigkeit, da es ein Material ist, das nicht auf Erdöl basiert. Die Membranen von Revival Audio bestehen aus imprägnierten Basaltfasergeweben, die auf der Rückseite mit einer dicken Klebeschicht versehen und mit einer Filzschicht aus Spezialfasern bedeckt sind. Eine steife, aber gut gedämpfte Membran mit einer hohen Schallgeschwindigkeit innerhalb der Membran.
BASALT-SANDWICH-BAUWEISE -Die Geschwindigkeit der Steifigkeit
Basalt ist einzigartig in der Welt der High-End-Audiotechnik und wurde noch nie zuvor verwendet.
Es wird aus Lavagestein gewonnen, das auf der Erde im Überfluss vorhanden ist, und muss nicht aus Erdöl hergestellt werden: Es ist recycelbar und somit umweltfreundlich.
Um die richtige Dämpfung in der Membran zu erreichen, baute man den Konus als Sandwich auf, das aus einem Basaltfasergewebe als oberste Schicht besteht, einem Polymerklebstoff und einem Filz in der Mitte und einem speziell angepassten Schaumstoff als untere Schicht. Als Ergebnis erhält man eine Membran, die steif, leicht, gut gedämpft und mit einer guten Schallausbreitungsgeschwindigkeit versehen ist.
ASYMMETRISCHES DESIGN MIT OFFENEM KORB
Optimiert für beste Ergebnisse
Man hat den Korb so belüftet wie möglich gestaltet, um die Vorteile des offenen Designs zu maximieren
so einfach ist das!
GROSSES FERRIT-MAGNETSYSTEM MIT ÜBERRAGENDER LEISTUNG
Extra groß!
Der große Ferrit bietet eine hohe Magnetkraft, ähnlich wie kleinere Neodym-Magnete, aber zu einem deutlich niedrigeren Preis (hilft einen attraktiveren Verkaufspreis zu erzielen). Außerdem ist die Verwendung von Ferritmagneten umweltfreundlicher.
Mit diesem System wird ein komfortabler Wirkungsgrad von 91 dB erreicht. Außerdem absorbieren die große Masse des Ferrits und das Metallteil mehr Wärme von der Schwingspule und sorgen für eine bessere Kühlung.
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