The Crimson XGW
Eine der Besten und musikalischen Tonabnehmer. Einfach Musik pur genießen auf Weltklasse Niveau aber noch bezahlbar!
Tipp!!
Beschreibung
Gerade wenn man denkt „Es geht nicht besser“ …
The Crimson ist ein von Hand gefertigter Top-Performance Moving Coil-Tonabnehmer. Eine Kreuzung aus The CANARY and The CONDOR. Dieser Tonabnehmer ist mit einem Body in hellem und dunklem Holz sowie in einer roten Version (auch Holz) erhältlich.
Spezifische Merkmale für diesen neuen Tonabnehmer sind seine relativ hohe Ausgangsspannung von 0,65 mV, Gold-Spulen, ein Samarium-Kobalt-Magnet, erweiterte Kanaltrennung und ein erstklassiges Tracking-Verhalten.
Da die Popularität von Vinyl sich weiter belebt bekamen wir viele Anfragen, ob wir nicht einen High-End-Tonabnehmer zu einem günstigeren Preis als den des Colibri entwickeln können. The Crimson ist das Ergebnis, wahrscheinlich einer der Tonabnehmer mit dem derzeit besten Preis-Leistungs-Verhältnis. Der Tonabnehmer wird vollständig durch den Meister von Hand gebaut und kommt mit einem 200-Stunden-Service-Check-up, kostenlos (für den ursprünglichen Besitzer)!
Zusätzliche Informationen
Nadelschliff | VDH-type 1 |
---|---|
Ausgangsspannung | 0,85mv / Kanal |
Nadelträgermaterial | Boron |
Spulenmaterial | Matched crystal Gold |
Gehäusematerial | Holz Pau ferro Holz |
Einspielzeit | 50 Stunden |
compliance | 35micron/mN |
Produktfamilie | Condor, Colibri, Frog Gold ,Crimson |
Ausführung | Offenes Gehäuse |
Lieferumfang | Holzkästchen mit individuellen Produktmerkmale und Produktcode, Headshell Wasserwaage, Montageschrauben |
Besonderheit | Handarbeit – Fairer Service – Reparaturfähig selbst nach Jahrzehnten |
Upgrades | keine |
Klangbeschreibung | Leichtfüßig, Dynamisch, Auflösend, Kraftvoll, energiegeladen |
Musik Genre Empfehlung | Allrounder Audiophile |
Auflagekraft | 1,5g-1.35g |
Antiskatingwert | maximal 0,6 |
Abtestfähigkeit | 70 – 80 Micron |
Kanaltrennung | >35/>30dB |
Systemgewicht | 8,75g |
Vertikaler Abtastwinkel | 22 Grad |
Empf.eff. Tonarm Masse | 8-12 g |
Anschlusswiderstand | 25-200 Ohm |
Kanal ungleichgewicht | <0,3dB |
Spulen Widerstand | 13 Ohm +/-10 % |
Frequenzgang | 5-55.000 Hz |
Video The Crimson
Video The Crimson
Testbericht The Black Crimson Stereoplay
Testbericht The Black Crimson Stereoplay
Man kann Anzüge von der Stange kaufen. Man kann sie sich aber auch auf den Leib schneidern lassen. Willkommen im Vinyl-Universum des Herrn van den Hul.kreationen wie das DDT und Grashopper sind wohl jedem Vinylfan geläufig, ebenso natürlich die Nadelschliffe des Tonabnehmer-Papstes Aalt Jouk van den Hul, der zurzeit
eine überschaubare Reihe von MC-Abtastern anbietet, die nach Kundenwunsch auch in Varianten eigens angefertigt werden. Mit „The Black Crimson“, hier in der
Variante „XGW“, bietet der Analog-Altmeister ein TopMC an, das eine Kreuzung aus seinen Modellen Canary und The Condor darstellt.
Für die relativ hohe angegebene Ausgangsspannung von kräftiger Samarium-Cobalt-Magnet sowie in Golddraht ausgeführte Spulen verantwortlich. Van den Hul gibt dazu einen Ausgangswiderstand von 13 Ohm an, was nach üblichen Regeln für einen Abschluss im Bereich von 100 bis 200 Ohm spricht; der zum Hörtest mitgelieferte Van-den-Hul-Phonoamp „The Grail“ arbeitet mit automatischer Anpassung, im Teamwork mit anderen Phonostufen benutzten wir den 100-Ohm„Standard“. Den Nadelschliff dieses Rillen-Spürhunds hört man: Die Hochtonauflösung ist grandios und offenbart Details mit einer Akribie, die man nur selten zu Ohren bekommt; diese unglaubliche Finesse balanciert sich mit einem Grund- und Tieftonbereich aus, der Wucht, Fülle, Druck und höchste Präzision aufweist. Dass die Feinjustage hier über Ach und Weh entscheidet, sollte klar sein, dass das Gebotene mit zum Besten zählt, was man für Geld kaufen kann, steht nach kurzem Hörtest felsenfest. Adäquates Equipment kann dieses Klange rlebnis unterstützen und dafür sorgen, dass die Gratwanderung zwischen Analytik und Hörvergnügen sicher gelingt.
Roland Kraft
Testbericht The Crimson LP Magazin
Testbericht The Crimson LP Magazin
Unterm Strich …» Das Material Holz macht aus dem mit einem extrem scharfen Nadelschliff ausgestatteten Crimson einen Allround-Tonabnehmer allererster Güte
Testbericht The Crimson Hörerlebniss
Testbericht The Crimson Hörerlebniss
Fazit: Ganz ohne Zweifel ist der Crimson ein echter van den Hul-Ableger. Dieser Tonabnehmer kennt keine Allüren, spielt temperamentvoll und ist universell einsetzbar. Obwohl er viele positive Attribute auf sich vereint, klingt er anders als ein Colibri. Das Colibri nimmt sich mehr zurück, liefert die noch detailreichere Wiedergabe. Die Abbildung ist in sich ruhiger und eleganter. Der Crimson dagegen verhält sich hemdsärmeliger. Er geht das musikalische Geschehen energischer an, hat mehr Drive. Wo der große Bruder sich in Zurückhaltung übt, pirscht er nach vorne. Dabei übersieht er zwar mit charmantem Lächeln die eine oder andere Kleinigkeit, was aber dem Gesamtergebnis keinen Abbruch tut. Seine Kraft fließt in die Musik und Klang -farbe gibt’s obendrauf. Das sind zwei Brüder, die in der Summe ihrer Eigenschaften jeweils seinen gelungenen Auftritt hinlegen. Der eine eleganter, der andere temperamentvoller. Der übergeordnete Familienklang verrät aller -dings ihre geschwisterliche Abstammung. In sofern ist das eine Meisterleistung, die Aalt Jouk van den Hul hier abgeliefert hat. Er trifft je Modell die Herzen unterschiedlicher Hörgeschmäcker. Er bietet für unterschiedliche Anlagenkonfigurationen, insbesondere Lauf -werks -/Tonarmkombinationen, perfekte Lösungen und bleibt dabei seinem hohen Qualitätsanspruch treu. Beim Crimson hört es sich an wie ein verschmelzender Kuss von Technik und Emotionen.MK
Video A. J. van den Hul baut einen Tonabnehmer live
Video A. J. van den Hul baut einen Tonabnehmer live
Testbericht The Crismon Hifi Statement
Testbericht The Crismon Hifi Statement
Das Crimson ist zwar nun schon seit über einem Jahr auf dem Markt – aber dennoch ist dieser Bericht hochaktuell. Aalt van den Hul, der niederländische Analogspezialist, ist eben immer wieder für eine Überraschung gut
Herr van den Hul hatte bei der Planung des Tests seiner – wie sich herausstellen sollte – ganz vorzüglichen Phonovorrstufe freundlicherweise darauf bestanden, auch gleich seinen aktuellen Lieblingstonabnehmer, der wohl in den meisten Fällen mit der letzten Entwicklung identisch sein dürfte, mitzuschicken. Ich freute mich also darauf, reichlich Zeit dafür zu haben, das Crimson einzuspielen und mich mit seinen Fähigkeiten vertraut zu machen. So wiegte ich mich in der Gewissheit, für diesen Bericht ganz entspannt auf eine Fülle akustischer Erfahrungen zurückgreifen zu können. Doch da hatte ich meine Rechnung ohne den kreativen Kopf aus Epe gemacht: Kurz nach der High End rief mich Bodo Schieler vom deutschen van-den-Hul-Vertrieb an, um mich um die Rücksendung des Crimson zu bitten. Aber es ging nicht darum, des Testmodells möglichst schnell wieder habhaft zu werden, sondern es gegen ein Exemplar auszutauschen, das Aalt van den Hul zur Weiterleitung nach Gröbenzell an die BT Hifi Vertriebs GmbH geschickt hatte – allerdings ohne irgendeine Begründung.
Sobald das Crimson dann im Headshell des Thales montiert war und die ersten Betriebsstunden sammelte, rief ich Aalt van den Hul an, um den Grund für den Systemtausch in Erfahrung zu bringen. Er ist im Gegensatz zu den meisten seiner nicht selten geheimnistuerischen Kollegen recht auskunftsfreudig und berichtete, dass er beim Crimson seit kurzem einen dünneren Spanndraht verwende. Dadurch werde zusammen mit den ebenfalls modifizierten Gummis für die Dämpfung eine höhere Abtastfähigkeit erreicht. Die jetzt verwendete Gummimischung sei „schneller“, so dass das Crimson nun Impulsen noch unmittelbarer folgte. Und Gegenstand des Tests sollte eben die aktuelle, verbesserte Variante des Systems sein. Bleibt nur anzumerken, dass auch die bisherige Version des Abtasters in puncto Dynamik und Schnelligkeit kein Kind von Traurigkeit war.Während der Abtaster seine Einspielzeit – van den Hul gibt hier moderate 40 Stunden vor – hinter sich bringt, können wir einen kurzen Blick auf seine Konstruktion werfen: Der Hersteller bezeichnet das Crimson selbst als eine Mischung aus dem Canary und dem Condor – mit Ausnahme einiger vor längerer Zeit entwickelter Abtaster hören alle vdH-Systeme auf einen mit „C“ beginnenden Vogelnamen. Anders als die beiden genannten Tonabnehmer besitzt das Crimson aber einen Korpus aus Holz, der ohne Oberflächenbehandlung hell oder dunkel oder auch deckend rot lackiert daher kommt. Über die Holzart gibt es keine Information. Nur auf speziellen Wunsch ist das Minimalgehäuse auch aus Polykarbonat erhältlich. Wie beim Canary wir die Energie des Magneten mittels Polstücken auf den Bereich gelenkt, in dem sich die Spulen aus Golddraht bewegen. Beim Crimson kommt ein Somarium-Kobalt-Magnet zum Einsatz. Gemeinsam mit einer recht hohen Anzahl von Spulenwicklungen, auf die der Innenwiderstand des Crimson von 13 Ohm schließen lässt, ist er für die kräftige Ausgangsspannung von 0,65 Millivolt verantwortlich. Der Nadelschliff ist natürlich ein vdH 1S.Während der gemeinsamen Einspielzeit hatte schon die vorherige Version des Crimson in Kombination mit der Grail SB Phonostufe mit Lebendigkeit, einer enorm weiträumigen und luftigen Bühnenillusion sowie vor allem beim Blech – seien es nun Bläser oder Becken – mit ungemein realistischen Klangfarben begeistert. Wie sich dann im Vergleich mit der Einstein Phonostufe und dem Lyra Olympos herausstellte, zählten satte, strahlende Klangfarben und eine weit ausladende und enorm realistisch anmutende Raumdarstellung aber zu den Paradedisziplinen des Grail. Wie viel das Crimson zu den klanglichen Genüssen während des gemeinschaftlichen „Warmlaufens“ beigetragen hatte, stand für mich nach dem Test des Grail also in den Sternen. Um so mehr freute mich die Illusion eines riesigen Raumes, der sich bei einer der ersten mit dem neuen Crimson gespielten Scheiben hinter den Lautsprecher aufzutun schien.Eher zufällig war Obsoderso von Wolfgang Puschnig und Wolfgang Mitterer auf den Plattenteller gelangt. Das ist keine leichte Kost, was der Saxofonist und der Keyboarder da bieten und sei daher nur echten Jazz-Fans ans Herz gelegt: Es gibt zwei Stücke für Altsaxophon und Kirchenorgel, eines für Sax und Syntheziser und ein Solo von Wolfgang Puschnig. Auf dem Titelstück kommt noch ein Computer hinzu, wie das Cover verrät: „Computermusik hergestellt im Elelektronmusikstudio EMS Stockholm.“ Dieses Zitat dürfte schon einen Hinweis auf die Entstehungszeit der Scheibe geben: 1985. Noch älter ist aber ein anderer den Klang weitaus stärker prägender Faktor: der Aufnahmeort, die Pfarrkirche St. Anrdä in Osttirol. Dem Crimson gelingt es ganz hervorragend, den Zuhörer in einen großen, halligen Raum zu versetzen, der aber deutlich unter den Dimensionen etwa einer Kathedrale bleibt. Man hört hier und da ein leichtes Hüsteln des Publikums, dazwischen brachiale Einwürfe der Orgel, ein wenig Perkussion und mächtige Tiefen, die sich im Raum ausbreiten. Das ist nichts zum Nebenbei-Hören. Das Saxophon schreit in den Raum, die Elektronik blubbert und zirpt, und beide stehen im Kontrast zur drückenden Orgel. Zwischen einem gerade mal gehauchten Ton aus dem Saxophon und der Vielzahl der Pfeifen tun sich riesige dynamische Spannen auf, wie das Crimson glaubhaft belegt. Detailverliebt zeichnet es noch die letzte gehauchte Modulation beim Saxophon nach, um gleich darauf mit heftigen Einsätzen von Elektronik und Orgel aufzuschrecken. Die Scheibe stellte wirklich einige Anforderungen an Tonabnehmer und Hörer – wobei sich zumindest ersterer als völlig souverän erweist.
Bleiben wir noch ein wenig bei der Kombination von Orgel und Saxophon, kehren aber zurück in harmonischere Gefilde. Dort tummeln sich Arne Domnérus und Gustaf Sjökvist mit ihrem Antiphone Blues: Hier erschafft das Crimson einen deutlich größeren virtuellen Raum, in dem der Saxophonist aufnahmebedingt eine recht dominante Rolle einnimmt. Für meinen Geschmack könnte die Orgel ein gutes Stück weiter aus dem Hintergrund in den akustischen Fokus rücken. Aber für dieses leichte Ungleichgewicht kann das Crimson ja nichts. Indem es aber zum Beispiel in „Nobody Knows The Trouble I´ve Seen“ die vielfältigen Klangfarben und Positionen der verschiedenen Register präzise reproduziert, weckt es den Wunsch nach mehr Präsenz des gewaltigen Instruments. Seine feindynamischen Fähigkeit beweist es an bei der exakten Nachzeichnung der ebenso expressiven wie melodiösen Saxophonlinien.
Die meisten der bisher geschilderten Eindrücke habe ich mit dem Crimson an Einsteins „The Turntable’s Choice“ gesammelt. Die beiden symmetrischen Mono-Phonostufen sorgten für die erste Verstärkung und Entzerrung der Signale des Tonabnehmers. Natürlich wird das Crimson auch noch an van den Huls The Grail SB seine Fähigkeiten beweisen. Doch bevor wir dazu kommen, möchte ich Ihnen noch kurz schildern, was auch aus der Distanz betrachtet den besondere Reiz des Crimson ausmacht. Mit der ersten Version hatte ich den Probeschnitt einer Lackfolie für unsere kommende, vierte sommelier-du-son-LP beurteilt und für ausgesprochen dynamisch und offen gehalten. Die Scheibe dokumentiert ein Solokonzert Hans Theessinks im Jazzland in Wien im Februar 2013 und wird logischerweise Live at Jazzland heißen. Es war wirklich erstaunlich, welche Dynamik der Blues-Sänger allein mit seiner Gitarre, einem kleinem Amp und seiner Mundharmonika entfesseln kann. Da kommt man zwischen leisen, lyrischen Saitentönen und einem Schlag auf den Korpus oder einem kraftvollen Vokaleinsatz schon mal auf Lautstärkesprünge von 35 Dezibel. Da wir grundsätzlich keine Limiter benutzen, schoss der ein oder andere Impuls weit in die Bandsättigung – weshalb wir dem Projekt intern auch den Arbeits- und Ehrentitel Saturation Blues verpassten.Als dann die ersten drei Anpressungen zur Freigabe kamen, spielte im Thales gerade mal wieder das Lyra Olympos. Das musizierte sehr ansprechend, tonal völlig stimmig und nicht ohne kräftige dynamische Akzente. Ein wenig von der unbändigen Energie der Lackfolie vermisste ich allerdings schon. Ich schob den Effekt auf die Tatsachen, dass in der analogen Welt eine fertige Pressung nie so gut sein kann wie die Folie. Da wir ein paar Knackser entdeckten, orderten wir einen zweiten Satz Anpressungen, die nach einigen Korrekturen an der Mutter mit einem neuen Pressstempel gefertigt wurden. Als sie dann eintrafen, spielte sich die neue Variante des Crimson gerade im Simplicity ein: Und plötzlich war sie wieder da, die überschäumende Spielfreude, die ungezügelte Dynamik und die unwiderstehliche Energie. Gut, das Crimson betont den Präsenzbereich ein wenig mehr als das Olympos, macht dafür aber auch einfach mehr Spaß. Selbst an meiner – nennen wir sie mal: recht strengen – Kette, die völlig schlackenlos spielt, enorm hoch auflöst und ohne Bassbetonung auskommt, sorgt das Crimson bei der von mir favorisierten Musik für den besonderen Kick. Ob der keinesfalls unterbelichtete Hochtonbereich auch bei klassischen Arien für Gänsehaut sorgt, müssen Liebhaber dieses Genres selbst entscheiden. Bei mir steht so etwas nicht auf dem musikalischen Speiseplan.
Diese Einschränkung gilt wohlgemerkt nur für Gesungenes. Großorchestrale Werke wie etwa Strawinskys „Le Sacre Du Printemps“ höre ich mit Genuss. Das liegt zum einem an der hervorragenden Klangqualität des Stereo-Laboratory-Reissues der Einspielung mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Solti, zum anderen aber auch am Crimson, das erfahrbar macht, dass die Musiker in einem großen Saal agieren. Besonders bei den massiven Einsätzen der Pauken wir die Tiefe des Raumes deutlich. Die Streicher besitzen jede Menge Energie. Rhythmus und gefühltes Tempo machen das Ballet zu einem ungemein beeindruckenden Erlebnis. Auch hier vermittelt das Crimson unter die Haut gehende Emotionen.
Ach ja, ich hatte Ihnen ja noch einen Wechsel der Phonostufe angekündigt: Im Kombination mit The Grail SB gibt es auf einer ein Stückchen tieferen imaginären Bühne noch bisschen mehr Luft um die Instrumente. Das Blech schimmert nun eher silbern als golden und dennoch ist tonal alles in der Balance, denn auch der Bassbereich kommt mit etwas mehr Volumen. In puncto Dynamik wirkt die Wiedergabe über The Grail noch eine Spur dramatischer als über die Einsteins. Das Crimson sorgt bei allem Wohlklang schon auf sich gestellt für jede Menge Adrenalin. The Grail SB packt da aber noch einmal eine kleine Extraportion drauf.